8. Runde Mannschaftswettkämpfe

Langsam aber sicher neigt sich eine recht lange Saison dem Ende entgegen. Am letzten Sonntag stand mit der 8. Runde die Vorschlussrunde auf dem Programm.

Unsere 2. Mannschaft durfte nach Lübbenau reisen. Mit Lübbenau fuhren wir zu einem sehr spielstarken Gegner, trotzdem hofften wir natürlich auf wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Um es kurz zu machen, Caissa stand diesmal leider Lübbenau bei. Wir verloren mit 3-5 den Wettkampf. Bei einigen guten Stellungen konnten wir unsere Chancen leider nicht nutzen, während Lübbenau ihre besseren Positionen in den Partien auch zu vollen Punkten durchbrachten.

Damit stehen wir auf Rang 9 und auf einem Abstiegsrang. In der 9. Runde geht es dann zu Hause gegen Brandenburg. Hier benötigen wir ein kleines Wunder, um die Klasse doch noch halten zu können, aber noch ist nichts verloren.

Auch unsere 3. Mannschaft hatte ein schweres Auswärtsspiel zu bestreiten. Gegner waren die Senioren von Cottbus. Mit nur 7 Mann gelang ein wichtiges 4-4 Damit sind hier die Chancen auf den Verbleib in der Landesklasse deutlich gestiegen.

42. Deutsche Einzelmeisterschaft des DBSB 2025

Vom 8. bis 16. Mai 2025 richtet der Deutsche Blinden- und Sehbehinderten-Schachbund (DBSB) seine 42. Deutsche Einzelmeisterschaft aus. Das traditionsreiche Turnier findet im Hotel „Stadt“ statt und bringt die besten blinden und sehbehinderten Schachspielerinnen und Schachspieler Deutschlands zusammen.

Die Meisterschaft wird in mehreren Gruppen ausgetragen, darunter die Gruppe A und Gruppe B, die jeweils vom 9. bis 15. Mai 2025 gespielt werden. Das Turnier zählt zur offiziellen Wertung der FIDE und ist ein wichtiger Höhepunkt im deutschen Blindenschach-Kalender. Die DBSB-Einzelmeisterschaft ist Teil der Deutschen Meisterschaften 2025, die in diesem Jahr in München stattfinden.

Vom PSV Potsdam nimmt CM Mirko Eichstädt in der Gruppe A teil. Begleitet wird er vom Coach Nils Werthmann, der Mirko täglich auf seine Gegner vorbereitet.

Aktuelle Ergebnisse finden sich im Internet unter https://chess-results.com/tnr1173822.aspx?lan=0&art=1.

Die erste Runde am 9.5.2025 konnte Mirko mit Schwarz gegen den Würzburger Peter Staubach gewinnen. Am 10.5. geht es mit den weißen Steinen weiter gegen Olaf Doberzien von der SG Leipzig.

Landeseinzelmeisterschaft 2025 der Jugend

Vom 11. bis 25. April 2025 trafen sich die besten Nachwuchsspieler Brandenburgs in Gnewikow zur Landeseinzelmeisterschaft (LEM) der Jugend. In den Altersklassen U10 bis U18 kämpften die Talente um Titel, Pokale und die begehrten Qualifikationsplätze zur Deutschen Meisterschaft. Besonders erfreulich verlief das Turnier für den Potsdamer Schachverein Mitte (PSV Mitte), dessen Spielerinnen und Spieler in mehreren Altersklassen vordere Plätze belegten und sich für die nächsten Wettbewerbe qualifizierten.

U10: Joris Bohn vertrat den PSV Mitte und zeigte gegen starke Konkurrenz eine solide Leistung. Zwar reichte es nicht ganz für einen Platz auf dem Treppchen, aber seine Partien waren hart umkämpft und er sammelte wertvolle Turniererfahrung

U12: Anatoli Grinman konnte sich in der U12 einen der begehrten Startplätze sichern. Er überzeugte mit konstanten Ergebnissen und belegte den dritten Platz.

U14w: Mathilde Schönknecht sorgte für einen der Höhepunkte aus Sicht des PSV Mitte. Sie gewann ihre Altersklasse souverän und sicherte sich damit nicht nur den Landesmeistertitel, sondern auch die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.

Landesmeisterin Matthilde Schönkecht (Quelle: jugendschach-in-brandenburg.de)

Die Landeseinzelmeisterschaft 2025 in Gnewikow zeigte erneut die starke Nachwuchsarbeit beim Potsdamer SV Mitte. Mit mehreren Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft und einem Landesmeistertitel durch Mathilde Schönknecht in der U14w bestätigte der Verein seine Rolle als Talentschmiede im Brandenburger Jugendschach. Auch die übrigen Teilnehmer überzeugten durch Kampfgeist und sportlichen Ehrgeiz – beste Voraussetzungen für weitere Erfolge in der Zukunft.

Oberliga Ost 2b – Abschlussbericht

Für unsere Erste endete die Oberliga-Saison bereits am vergangenen Wochenende mit einem Doppelspiel­tag in Chemnitz gegen den SV Eiche Reichenbrand und die USG Chemnitz. Die Ausgangslage für einen möglichen Klassenerhalt war äußerst schwierig: Durch den Abstieg von Kreuzberg aus der 2. Bundesliga steigt nun auch der schlechtere Achtplatzierte beider Oberliga-Staffeln ab. Nur zwei klare Siege gegen beide Chemnitzer Teams hätten noch Hoffnungen geweckt. Unser Minimalziel war daher, uns mit ein paar Mannschaftspunkten versöhnlich zu verabschieden und ein schönes Wochenende in Chemnitz zu verbringen.

So fuhren wir – fast in Best­besetzung (Falk Petrak ersetzte Carsten Hein) – bei strahlendem Sonnenschein nach Chemnitz. Gespielt wurde in einem Kulturhaus in einem Vorort, das ausgezeichnete Bedingungen bot. Die Gastgeber von SV Eiche Reichenbrand verwöhnten uns darüber hinaus mit hervorragender Verpflegung.

Samstag: SV Eiche Reichenbrand – Potsdamer SV Mitte – 6:2
Gegen die vermeintlich stärkere Chemnitzer Mannschaft, die noch minimale Aufstiegs­chancen hatte, schlugen wir uns tapfer. Mehrfach ergaben sich vielversprechende Stellungen, doch letztlich setzten sich die höheren DWZ-Zahlen der „Eiche“ durch. Endstand: 6:2 für den Gastgeber. Remisieren konnten gegen teils deutlich stärkere Gegner Mirko Eichstaedt, Oliver Röhr, Falk Petrak und Ich. Auch wenn die Niederlage verdient war, fiel sie aus meiner Sicht etwas zu hoch aus. Nach einem unterhaltsamen Abend in der Chemnitzer Innenstadt traten wir am Sonntag gegen die USG Chemnitz an.

Sonntag: Potsdamer SV Mitte – USG Chemnitz – 4:4

Diese Begegnung fand auf Augenhöhe statt. Wir starteten mit teils souveränen Punkteteilungen von Nils Werthmann, Oliver Röhr, Carsten Kühne und Kristof Illner gut in den Wettkampf. Tyron Milare brachte uns dann mit einer schönen Angriffspartie 3:2 in Führung. Leider musste unser Spitzenbrett Mirko Eichstaedt gegen seinen jüngeren Gegner eine seiner eher seltenen Niederlagen hinnehmen, was den Ausgleich bedeutete. Auch Falk Petrak musste nach zwischenzeitlich toller Partie, aber einigen ungenauen Zügen, gegen seinen stärkeren Gegner die Waffen strecken. 3:4. In meiner Partie hatte ich nach fragwürdiger Eröffnungsbehandlung zwar einen Bauern eingebüßt, verfügte aber über das Läuferpaar und Angriffschancen. In Zeitnot machte mein Gegner ungenaue Züge, sodass ich seine Dame gewinnen konnte und zum 4:4 ausglich.

Fazit

Leider haben wir den Klassenerhalt deutlich verpasst, was natürlich enttäuschend ist. Man muss allerdings anerkennen, dass die Oberliga ein deutlich höheres Niveau als die heimische Landesliga bietet. Zudem fehlt uns aktuell in der Breite die personelle Tiefe anderer Teams, was besonders im Abstiegskampf zum Tragen kam, da wir nicht immer in kompletter Stammbesetzung antreten konnten. Dennoch hatten wir spannende Wettkämpfe und haben viel dazugelernt. In der kommenden Saison greifen wir erneut an und wollen zurück in die Oberliga. Ein großes Dankeschön an alle Stamm- und Ersatzspieler, die das Projekt „Oberliga“ unterstützt haben!

Dave Möwisch

40. BSGW Open 2025 in Erlangen

Von 11.4. bi 13.4. fand das 40. BSGW-Open in Erlangen statt. Ein sensationelles Open spielte unser Dave Möwisch, der damit erneut seine Oberligareife bewies. Er setzte sich unter 160 Teilnehmern durch und landete mit 4,5 Punkten auf einen starken 2. Platz. Mit 4 aus 4 gestartet packte in der 5. Runde auch FM Äpfler aus Apolda die Eherfurcht, der sogleich nach dem 5. Zug ein Remis anbot. Unser Doktor nahm dankend an und fand sich somit auf dem Treppchen wieder. Eine starke Leistung, die als Aufwämmen für den Doppelspieltag in der Oberliga Ende April gesehen werden kann.

Oberliga Ost 2b – 8. Spieltag USV TU Dresden II gegen Potsdamer SV Mitte

Einen Tag nach dem Unentschieden gegen Hoyerswerda wartete mit dem USV TU Dresden II eine dicke Nuss auf uns. Für uns hieß es, so viele Brettpunkte wie möglich zu holen. Für Tyron kam Steffen Bernhöft in unsere Aufstellung.

Leider konnten die Dresdener bereits früh ihren Wertungszahlvorteil souverän ausspielen. Carsten Hein hatte mit den schwarzen Steinen gegen FM Imre Kukel einen schweren Stand und musste relativ früh seine Partie aufgeben. Diesem Schicksal musste sich auch Mirko Eichstaedt an Brett 1 ergeben, wobei sein Gegner FM Ruben Lutz die taktische Oberhand behielt. Daran anknüpfend konnte Carsten Kühne seine eigentlich solide Stellung gegen Peter Salzmann nicht halten und musste ebenfalls die Partie aufgeben. Somit stand es früh 0:3, wobei wir uns aber zunehmend gegen die drohende Niederlage stemmten.

Oliver Röhr ließ mit Schwarz gegen seinen stärkeren Gegner FM Dirk Wegener nichts anbrennen und holte souverän ein Remis. Auch Kristoff Illner kämpfte gegen seinen stärkeren Kontrahenten Philipp Richter durch ein schönes Figurenopfer um ein Remis mit zarten Gewinnansätzen. Da seine Zeit aber zunehmend ablief, einigten sich beide Spieler auf eine Punkteteilung – 1:4. Ich konnte das forsche Spiel meines Gegners Tim Oehl bestrafen und schließlich durch eine Taktik die Dame gewinnen – 2:4. An Brett 3 hatte Nils Werthmann mit dem serbischen Schachtrainer FM Nenad Robulj zu tun. Dabei konnte Nils zwar Druck auf die gegnerische Königsstellung ausüben, allerdings agierte sein Gegner am Damenflügel ebenso aggressiv. So hielt sich auch hier die Stellung im Ausgleich, und man einigte sich auf ein Remis – 2,5:4,5. Somit war die Mannschaftsniederlage besiegelt, doch Steffen Bernhöft spielte gegen Guntram Ledfuß um wichtige Brettpunkte. Steffen zeigte eine aktive Spielweise, unterlag dann aber in der Zeitnotphase dem geschickten Angriffsplan seines Gegners.

Damit müssen wir die erwartete 2,5:5,5-Niederlage gegen die starken Dresdener hinnehmen. Etwas überraschend konnte sich Hoyerswerda gegen Babelsberg mit 4,5:3,5 durchsetzen, was unsere Chancen auf den Klassenerhalt deutlich sinken ließ. Dennoch werden wir am letzten April-Wochenende in Chemnitz alles in die Waagschale werfen, um den drohenden Abstieg noch abzuwehren.

Dave Möwisch

Oberliga Ost 2b – 7. Spieltag Potsdamer SV Mitte gegen FVS ASP Hoyerswerda

Die Saison unserer ersten Mannschaft in der Oberliga Ost 2 nähert sich langsam ihrem Höhepunkt. Dieses Wochenende stand für uns der vorletzte Doppelspieltag an – darunter auch das immens wichtige Kellerduell gegen Hoyerswerda um den Klassenerhalt. Wir konnten in Bestbesetzung antreten, während Hoyerswerda mit einigen Ersatzkräften auskommen musste. Bei beiden Mannschaften war deutlich zu spüren, dass es um viel ging, sodass es nach kurzer Abtastphase zu den ersten Punkteteilungen kam.

An Brett 5 konnte Carsten Hein gegen FM Günther Jahnel sicher ein Remis erzielen. Nils Werthmann bot seinem Gegner Jan Kregelin ebenfalls früh ein Remis an, das dieser annahm. Bei Carsten Kühne hielt sich die Stellungsbewertung gegen Rüdiger Schuh ebenfalls im Ausgleich, was beide veranlasste, sich auf ein Remis zu einigen. Mirko Eichstaedt am Spitzenbrett hatte zwar ein etwas schlechteres Endspiel gegen FM Ilya Spivak, jedoch gab es auch dort keinen klaren Gewinnplan für seinen Gegner, weshalb man sich auch in diesem Spiel auf ein Remis einigte. So stand es relativ zügig 2:2.

Der Spielverlauf dramatisierte sich nun zunehmend. Während ich mir eine deutlich bessere Stellung erarbeitete, waren die Lagen bei Oli, Tyron und Kristof deutlich unklarer. Oliver Röhr geriet gegen Andreas Wolf zunehmend unter Druck, hielt jedoch durch einen Freibauern die Stellung im Gleichgewicht, sodass auch an diesem Brett die Punkteteilung unausweichlich war. Währenddessen versuchte ich gegen Niklas Stark, meine vorteilhafte Stellung durch ein Damenopfer in einen vollen Punkt zu verwandeln. Mein Gegner erwiderte mein Damenopfer mit einem eigenen Damenopfer, wodurch die Stellung leider zum Remis verflachte. Tyron Milare führte am 2. Brett ein anspruchsvolles Turmendspiel gegen Vardan Hovsepyan, das jedoch von beiden Seiten nicht mehr gewonnen werden konnte. So spielte nur noch Kristof Illner gegen Roland Graf um den vollen Mannschaftssieg. Im Gegensatz zu den anderen Partien bot diese noch das größte Gewinnpotenzial in der Stellung. Mit wenig verbleibender Zeit auf der Uhr wollte dann aber keine Seite zu viel riskieren, und man einigte sich zum achten Mal an diesem Spieltag auf ein Unentschieden.

Somit endet das Kellerduell mit einem 4:4-Unentschieden, und der Kampf um den Klassenerhalt wird dadurch auf ein Fernduell vertagt. Während am Sonntag der Tabellenzweite, der USV TU Dresden II, auf uns wartet, muss Hoyerswerda gegen Babelsberg antreten.

Dave Möwisch

7. Runde Mannschaft – Die Hoffnung stirbt zuletzt

Na es geht ja doch noch. Zumindest etwas würde ich mal sagen. An diesem Wochenende standen die nächsten Mannschaftswettkämpfe an. In der Oberliga gab es einen Doppelspieltag gegen Hoyerswerda und USV TU Dresden II und auch unsere anderen Mannschaften waren wieder am Start.

Für unsere 1. Mannschaft gab es das Endspiel gegen Hoyerswerda. Noch einmal wurde in Bestbesetzung angetreten. Am Ende reichte es für ein 4-4 Unentschieden. Da Hoyerswerda in der 8. Runde dann zumindest für mich überraschend gegen Babelsberg gewonnen hat wird es nun mit dem Klassenerhalt in der Oberliga sehr schwierig. Schade drum, aber noch sind ja 2 Spieltage und warum soll uns nicht auch mal eine Überraschung gelingen.

In der Landesliga durfte unsere 2. Mannschaft zu Hause gegen Trebbin spielen. Es gelang ein 5-3 Erfolg gegen die Trebbiner. Vielleicht etwas überraschend, auf jeden Fall aber extrem wichtig. Nun stehen wir auf Rang 8 in der Tabelle, der erste Nicht-Abstiegsplatz. Aber in der Liga ist alles extrem eng und da kann noch sehr viel passieren.

In der Landesklasse Süd gelang unserer 3. Mannschaft ein Erfolg im Derby gegen den USV Potsdam II. Mit 4,5-3,5 konnte der Kampf für uns entschieden werden. Wofür der Sieg letztlich reichen wird, müssen wir abwarten.

In der Regionalliga Nord spielte noch unsere 4. Mannschaft bei den Leegebrucher SF. Mit 2 Spielern weniger gab es wahrscheinlich wenig zu holen und wir kassierten eine deutliche 2,5 – 5,5 Niederlage.

Potsdamer SV Mitte I – USV TU Dresden II 2,5 – 5,5                 Stand nach Runde 8

Potsdamer SV Mitte II  – SC HC Trebbin I 5 – 3                                  Runde 7        

Potsdamer SV Mitte III – USV Potsdam II    4,5-3,5                           Runde 7     

Leegebrucher SF – Potsdamer SV Mitte IV      5,5 – 2,5                     Runde 7            

Vereinsturnier 2025

Veranstalter:
Potsdamer Schachverein-Mitte e.V. (www.psv-mitte.de)

Turnierleiter:
René Kellner, E-Mail: rkellner@gmx.de, Tel. 0160 966 55 406

Termine:

1.4.2025 – 30.11.2025
1.Runde: 1.4.- 2.5.2025
2.Runde: 3.5. – 30.5.2025
3.Runde: 31.5. – 27.6.2025
4.Runde: 28.6.- 29.8.2025
5. Runde: 30.8. – 26.9.2025
6.Runde: 27.9. – 31.10.2025
7.Runde: 1.11. – 28.11.2025

Die jeweilige Auslosung wird auf der Homepage des PSV veröffentlicht, im Spiellokal ausgehangen sowie durch den Turnierleiter an alle Teilnehmer via E-Mail verschickt.
Die Teilnehmer vereinbaren selbstständig mit ihrem Gegner den konkreten Spieltermin während des Zeitraums der jeweiligen Runde.

Ergebnismeldung:
Das Ergebnis ist durch den Spieler, der die Partie gewonnen hat, an den Turnierleiter zu melden. Bei einem Remis meldet der Spieler das Ergebnis, der die Partie mit Weiß gespielt hat. Das Ergebnis ist spätestens am letzten Spieltag einer jeden Runde zu melden. Wird von einer Partie das Ergebnis nicht gemeldet, werden beide Spieler genullt.

Veranstaltungsort:
Spiellokal

Die Partie sollte möglichst im Zeitraum der Runde an einem Freitag im Spiellokal des PSV Potsdam gespielt werden. Sollte beiden Spielern das Spielen der Partie während des Zeitraums einer Runde nicht möglich sein, ist die Austragung einer Runde ausnahmsweise auch an einem anderen Ort möglich, mit dem beide Spieler einverstanden sind. Beide Spieler sollten den Spielort und Ihr Einverständnis dem Turnierleiter mitteilen.

Modus:
7 Runden Schweizer System, 90 Minuten für die Partie. Es gilt die Aufschreibepflicht bisBlättchenfall. Es gelten die FIDE-Regeln. Zu der von beiden Spielern vereinbarten Startzeit gelten 30 Minuten Karenzzeit.
Die Auslosung erfolgt nach Rangfolge der DWZ. Maßgeblich ist die DWZ zum 1.3.2025. Das Turnier wird für die DWZ ausgewertet.

Spielberechtigung:
Zur Teilnahme berechtigt sind alle Mitglieder des Potsdamer Schachvereins Mitte e.V. Die Mitgliedschaft im Verein muss zum Zeitpunkt der Anmeldung, spätestens zum 31.3.2025, bestehen.

Startgeld:
Ein Startgeld wird nicht erhoben.

Anmeldung:
Interessierte Vereinsmitglieder melden sich bitte bis 31.3.2025 beim Turnierleiter René Kellner via E-Mail an rkellner@gmx.de. Fragen beantwortet René unter Tel. 0160 / 966 55 406. Die Meldung sollte Vor- und Nachname, eine Emailadresse sowie eine Telefonnummer des Spielers enthalten.

Preise:
Der Gewinner des Vereinsturnieres erhält den Titel „Vereinsmeister 2025“.
Die Plätze 1 – 3 erhalten einen Sachpreis. Weiterhin wird ein Sachpreis für den besten Jugendlichen U18 und ein Sachpreis für den besten Senior Ü60 (Jahrgang 1960 und älter) ausgelobt. Für den Jugend- und Seniorenpreis gilt das Lebensalter zum Stichtag 31.3.2025. Die Preise werden während der Weihnachtsfeier 2025 im Dezember verliehen. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Sonstiges:
Kann ein Spieler eine Runde nicht spielen, so muss er während der Runde den Turnierleiter informieren. Tritt ein Spieler zu einer Runde unentschuldigt ohne Information des Turnierleiters nicht an, scheidet der Spieler aus dem Turnier aus und wird nicht zur nächsten Runde ausgelost. Bei Streitfällen entscheidet der Turnierleiter gemeinsam mit dem Schiedsrichter Dave Möwisch
und dem Vereinsvorsitzenden Steffen Bernhöft.
Mit der Anmeldung am dem Turnier erklären sich die Teilnehmer einverstanden, dass ihre bei der Anmeldung angegebene Telefonnummer und Emailadresse in einer Liste aufgeführt wird. Diese Kontaktliste wird allen Turnierteilnehmern zur Verfügung gestellt und soll ausschließlich zur
Kontaktaufnahme zur Vereinbarung des Spieltermins dienen.

Datenschutz:
Mit der Anmeldung erklärt sich der Spieler damit einverstanden, dass wir während der Veranstaltung aufgenommenes Bildmaterial von ihm für die Öffentlichkeitsarbeit nutzten. Zudem willigt er ein, dass seine Daten zur Durchführung des Turniers verarbeitet und an andere Institutionen (LSBB und DSB), z.B. zur DWZ-Auswertung, übermittelt werden.“