Vereinsturnier 2025

Veranstalter:
Potsdamer Schachverein-Mitte e.V. (www.psv-mitte.de)

Turnierleiter:
René Kellner, E-Mail: rkellner@gmx.de, Tel. 0160 966 55 406

Termine:

1.4.2025 – 30.11.2025
1.Runde: 1.4.- 2.5.2025
2.Runde: 3.5. – 30.5.2025
3.Runde: 31.5. – 27.6.2025
4.Runde: 28.6.- 29.8.2025
5. Runde: 30.8. – 26.9.2025
6.Runde: 27.9. – 31.10.2025
7.Runde: 1.11. – 28.11.2025

Die jeweilige Auslosung wird auf der Homepage des PSV veröffentlicht, im Spiellokal ausgehangen sowie durch den Turnierleiter an alle Teilnehmer via E-Mail verschickt.
Die Teilnehmer vereinbaren selbstständig mit ihrem Gegner den konkreten Spieltermin während des Zeitraums der jeweiligen Runde.

Ergebnismeldung:
Das Ergebnis ist durch den Spieler, der die Partie gewonnen hat, an den Turnierleiter zu melden. Bei einem Remis meldet der Spieler das Ergebnis, der die Partie mit Weiß gespielt hat. Das Ergebnis ist spätestens am letzten Spieltag einer jeden Runde zu melden. Wird von einer Partie das Ergebnis nicht gemeldet, werden beide Spieler genullt.

Veranstaltungsort:
Spiellokal

Die Partie sollte möglichst im Zeitraum der Runde an einem Freitag im Spiellokal des PSV Potsdam gespielt werden. Sollte beiden Spielern das Spielen der Partie während des Zeitraums einer Runde nicht möglich sein, ist die Austragung einer Runde ausnahmsweise auch an einem anderen Ort möglich, mit dem beide Spieler einverstanden sind. Beide Spieler sollten den Spielort und Ihr Einverständnis dem Turnierleiter mitteilen.

Modus:
7 Runden Schweizer System, 90 Minuten für die Partie. Es gilt die Aufschreibepflicht bisBlättchenfall. Es gelten die FIDE-Regeln. Zu der von beiden Spielern vereinbarten Startzeit gelten 30 Minuten Karenzzeit.
Die Auslosung erfolgt nach Rangfolge der DWZ. Maßgeblich ist die DWZ zum 1.3.2025. Das Turnier wird für die DWZ ausgewertet.

Spielberechtigung:
Zur Teilnahme berechtigt sind alle Mitglieder des Potsdamer Schachvereins Mitte e.V. Die Mitgliedschaft im Verein muss zum Zeitpunkt der Anmeldung, spätestens zum 31.3.2025, bestehen.

Startgeld:
Ein Startgeld wird nicht erhoben.

Anmeldung:
Interessierte Vereinsmitglieder melden sich bitte bis 31.3.2025 beim Turnierleiter René Kellner via E-Mail an rkellner@gmx.de. Fragen beantwortet René unter Tel. 0160 / 966 55 406. Die Meldung sollte Vor- und Nachname, eine Emailadresse sowie eine Telefonnummer des Spielers enthalten.

Preise:
Der Gewinner des Vereinsturnieres erhält den Titel „Vereinsmeister 2025“.
Die Plätze 1 – 3 erhalten einen Sachpreis. Weiterhin wird ein Sachpreis für den besten Jugendlichen U18 und ein Sachpreis für den besten Senior Ü60 (Jahrgang 1960 und älter) ausgelobt. Für den Jugend- und Seniorenpreis gilt das Lebensalter zum Stichtag 31.3.2025. Die Preise werden während der Weihnachtsfeier 2025 im Dezember verliehen. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Sonstiges:
Kann ein Spieler eine Runde nicht spielen, so muss er während der Runde den Turnierleiter informieren. Tritt ein Spieler zu einer Runde unentschuldigt ohne Information des Turnierleiters nicht an, scheidet der Spieler aus dem Turnier aus und wird nicht zur nächsten Runde ausgelost. Bei Streitfällen entscheidet der Turnierleiter gemeinsam mit dem Schiedsrichter Dave Möwisch
und dem Vereinsvorsitzenden Steffen Bernhöft.
Mit der Anmeldung am dem Turnier erklären sich die Teilnehmer einverstanden, dass ihre bei der Anmeldung angegebene Telefonnummer und Emailadresse in einer Liste aufgeführt wird. Diese Kontaktliste wird allen Turnierteilnehmern zur Verfügung gestellt und soll ausschließlich zur
Kontaktaufnahme zur Vereinbarung des Spieltermins dienen.

Datenschutz:
Mit der Anmeldung erklärt sich der Spieler damit einverstanden, dass wir während der Veranstaltung aufgenommenes Bildmaterial von ihm für die Öffentlichkeitsarbeit nutzten. Zudem willigt er ein, dass seine Daten zur Durchführung des Turniers verarbeitet und an andere Institutionen (LSBB und DSB), z.B. zur DWZ-Auswertung, übermittelt werden.“

    Deutscher Mannschaftspokal – Zwischenrunde

    Nachdem wir unsere Vorrunde in Blankenese sensationell gewinnen konnten, ging es für uns im Achtelfinale nach Lehrte, ins schöne Niedersachsen vor den Toren Hannovers. Die Zwischenrunde wird wie die Vorrunde in einer Vierergruppe gespielt. Da wir uns nun schon im Achtelfinale des Deutschen Mannschaftspokals befinden, werden die Gegner immer anspruchsvoller. So hatten wir es neben dem Gastgeber SK Lehrte mit HSK Lister Turm und dem deutschen Serien- und wahrscheinlich auch Rekordsieger OSG Baden-Baden zu tun. Die Auslosung bescherte uns mit Lister Turm einen sehr schweren Brocken, der uns an allen Brettern von der Wertungszahl her zum Teil deutlich überlegen war.

    Für uns hieß es „never change a winning team“ und wir spielten mit der Blankenese-Formation:

    PSV                                                    HSK Lister Turm

    FM Tyron Milare (2248) vs          IM Anthony Petkidis                      (2471)

    Oliver Röhr (2271)           vs          Johannes von Mettenheim          (2352)

    Nils Werthmann (2020) vs          FM Felix Hampel                             (2334)

    Dave Möwisch (1976)     vs          Kai-Christian Bruns                        (2124)

    Relativ früh gab es viel Action bei Oli. Oli stürmte mit seinem g-Bauern früh in Richtung gegnerischen Königsflügel, ließ aber einige Schwächen in den eigenen Reihen zu. Sein Gegner spielte sehr stark und blitzte mit einem Figurenopfer auf, das Oli nicht parieren konnte. Somit lagen wir früh mit 0:1 zurück. Meine Partie verlief unerwartet positiv für uns. Mein Gegner gab früh einen Bauern für Aktivität, fand aber nicht den präzisesten Plan und übersah dann unter zunehmendem Druck eine Taktik, die uns den zwischenzeitlichen Ausgleich brachte. 1:1.

    Tyron verzichtete im Sizilianer auf seine Rochade für Aktivität und verkomplizierte die Stellung. Sein Gegner parierte jedoch geschickt alle Fallen und konnte einen Bauern erobern, den er auch nicht mehr hergab. Damit stand das Aus für uns durch die Berliner Wertung fest. 1:2. Nils kämpfte noch in einer strategisch hart umkämpften Partie gegen seinen deutlich stärkeren Gegner um ein Remis. Nach fast 5 Stunden musste sein Gegner einsehen, dass Nils an diesem Tag einfach nicht zu schlagen war.

    Damit endet unsere Pokalreise nach einer 1,5:2,5 Niederlage gegen den HSK Lister Turm. Auch wenn die Niederlage verdient war, verabschieden wir uns mit einem guten Pokalfight gegen übermächtige Gegner aus dem Wettbewerb. Ein besonderes Highlight für uns war sicherlich, mit den Stars der OSG Baden Baden in einem Raum zu spielen, die unter anderem Michael Adams (ehemals 2700er) und den ehemaligen Weltmeister Rustam Kasimdzhanov (2675) aufboten. Wir bedanken uns beim SK Lehrte für die tolle Gastfreundschaft und werden versuchen, den Pokal in der nächsten Saison wieder aufzumischen.

    Dave Möwisch

    DSAM Dresden

    In Dresden fand vom 28.02.2025 – 02.03.2025 das nächste Turnier der DSAM Reihe statt. Die Teilnehmer wurden in 7 Gruppen nach ihrer Wertzahl aufgeteilt. Gespielt wurden, wie immer, 5 Runden.

    Viele Potsdamer und Brandenburger Schachfreunde fanden den Weg in die sächsische Hauptstadt an die Elbe. Vom PSV spielten mit Dave Möwisch (Gruppe B); Susanne Röhr und Steffen Bernhöft (Gruppe C) ; Michael Fuhr und Rene Kellner (Gruppe D), sowie Anatoli Grinman 6 Spieler bei diesem Turnier mit. Mit insgesamt um die 250 Teilnehmer war das Turnier etwas kleiner wie in Potsdam sicher aber auch etwas gemütlicher besetzt.

    In der Gruppe B konnte Dave 2 Punkte aus den 5 Partien holen und wurde damit 69. von 92 Teilnehmern. Nach der Auftaktniederlage und holte aus den beiden folgenden Partien 1,5 Punkte. Leider erwischte es ihn in der 4. Runde erneut. Zum Abschluss gab es dann noch ein remis. Die 2 Punkte in der starken B-Gruppe sind sicher kein schlechtes Ergebnis.

    In der Gruppe C spielten 87 Schachfreunde mit. Susanne landete hier auf Platz 49. Der Niederlage zum Auftakt folgten 3 unentschiedene Partien, bevor in der letzten Runde sogar noch ein Sieg gelang.

    Bei Steffen lief es wohl eher nicht so gut. 3 Niederlagen in den Runden 1, 4 und 5 gab es. In den Runden 2&3 schien er eigentlich in Fahrt kommen zu wollen, immerhin gab es da 1,5 Punkte aus den 2 Partien. Am Ende blieb es aber bei den 1,5 Punkten und die reichten nur zum Platz 80. Aber damit ist er in guter Gesellschaft. Auch Mario Oberling aus Nauen holte nur 1,5 Punkte aus den 5 Partien.

    In der Gruppe D spielten 104 Schachfreunde mit. Michael blieb in den 5 Runden ungeschlagen. Das ist die gute Nachricht. Weniger gut ist evtl. das leider auch kein Sieg gelang. Mit den 2,5 Punkten wurde er 62. Rene wurde mit 1,5 Punkten 84. Eine kurze Rochade in den Runden 4 & 5 verhinderte ein besseres Ergebnis. Ärgerlich sicher auch ein wenig das in der 2. Runde das Duell gegen Michael stattfand.

    In der Gruppe E konnte Anatoli 3 Punkte holen und wurde damit 19. Es gelangen ihm 2 Siege und 2 Unentschieden bei recht starken Gegnern.

    In der Vereinswertung landete der PSV auf Platz 29. Da ist sicher noch etwas Luft nach oben

    Turnierseite

    Oberliga Ost 2b – 6. Spieltag Potsdamer SV Mitte gegen SG Leipzig II

    Am 6. Spieltag der Oberliga Ost 2 ging es für unsere erste Mannschaft erneut nach Leipzig zur 2. Mannschaft der Schachgemeinschaft Leipzig, die in einem eigens gebauten Vereinsheim spielt, das nur durch viele Spenden finanziert wurde, wie eine eindrucksvolle Spendentafel zeigt. Erneut mussten wir auf 2 Stammspieler verzichten, so dass unser Vorstand zu seinem Debüt in der Oberliga kam.

    Den Auftakt der Ergebnismeldungen machte wieder einmal Nils Werthmann, der mit den schwarzen Steinen gegen Frank Dietze spielte. Nachdem viel Holz getauscht wurde und sich ein ausgeglichenes Endspiel abzeichnete, einigten sich beide Spieler auf eine Punkteteilung. 0,5:0,5. In der Folgezeit verschlechterten sich jedoch einige Stellungen bei uns und wir mussten die ersten Niederlagen beklagen. Carsten Kühne kam an Brett 5 gegen Fadi Alahmad eigentlich sehr gut aus der Eröffnung. Doch sein Gegner konnte die ausgeglichene Partie durch eine schöne taktische Finesse für sich entscheiden. 0,5:1,5.

    Kristof Illner an Brett 4 hatte mit Arthur Herrmann wohl die härteste Nuss zu knacken, denn sein jugendlicher Gegner ist in bestechender Form und wertzahltechnisch etwas klarer überlegen. Auch Kristof musste in einem taktischen Scharmützel im Mittelspiel die Überlegenheit seines Gegners anerkennen, nachdem Materialverlust unvermeidlich war. 0,5:2,5. Da es an den anderen Brettern eher düster aussah, riskierte ich gegen Michael Limpert viel und versuchte die Partie zu verkomplizieren. So konnte ich zwar eine Qualität gewinnen, musste dafür aber 3 vereinzelte Bauern hergeben, die dann doch zu stark waren. 0,5:3,5. Tyron Milare hatte gegen Sven Römling vielleicht nicht seinen besten Tag erwischt und musste früh einen Bauern für Aktivität geben. Zwar kämpfte Tyron verbissen weiter und versuchte verzweifelt die gegnerische Königsstellung zu belagern, aber sein Gegner konnte alle Drohungen souverän abwehren. Damit war der Mannschaftskampf vorzeitig entschieden. 0,5:4,5.

    Dafür zeigte der Vorstand an den beiden hinteren Brettern eine sehr solide Leistung. Steffen Bernhöft an Brett 7 konnte mit den schwarzen Steinen dem Druck seines wertmäßig stärkeren Gegners Ubald Greger standhalten und sich einen schönen Zeitvorteil erarbeiten, der dann auch ausreichte, dass sein Gegner das Remisangebot annahm. Eine kämpferische Partie zeigte auch Andreas Greber an Brett 8 gegen Dr. Jörg Lauckner. Zwar musste er zu Beginn seinem Gegner das Zentrum überlassen, konnte sich aber nach ungenauem Spiel seines Gegners aus der gedrückten Stellung befreien und sogar auf Gewinn spielen. Da der Gewinnweg aber nicht so eindeutig war und auch die Zeit knapp wurde, bot er Remis an, was sein Gegner nicht mehr ablehnen konnte. 1,5:5,5. Für das Highlight aus Potsdamer Sicht sorgte Mirko Eichstaedt an Brett 1 gegen Marvin Henning, besser bekannt unter dem Youtube-Pseudonym „Fritzi“. Mirko zeigte wieder einmal, wie gut er in ruhigen positionellen Stellungen ist und konnte seinen Gegner im Endspiel lehrbuchmäßig überspielen.

    Damit gab es durch das 2,5 : 5,5 nun die 5. Niederlage in Folge für uns in der Oberliga Ost 2. Allerdings steht am nächsten Spieltag das vielleicht vorentscheidende Kellerduell um den Klassenerhalt gegen Hoyerswerder an. Wir werden sicherlich noch einmal alles in die Waagschale werfen, um uns zumindest noch kleine Chancen auf den Klassenerhalt zu erhalten.

    Dave Möwisch

    6. Spieltag

    Irgendetwas läuft diese Saison verkehrt. Auch am 6. Spieltag hagelte es mal wieder Niederlagen. PSV I – IV verloren deutlich . 7,5 Punkte von 32 möglichen ist schon sehr ernüchternd. Haben sich unsere Gegner alle plötzlich extrem verstärkt oder haben wir massiv an Spielstärke eingebüßt ?

    Falls hier jemand eine Erklärung hat, kann er diese gern in einem Kommentar kundtun.

    Aber noch ist für keine Mannschaft etwas verloren, das wäre die gute Nachricht. Und das wir für jede Überraschung gut sind (gute und leider auch schlechte) sollte eigentlich bekannt sein.

    In der Oberliga ging es zum Spiel gegen die SG Leipzig II. Mit 2 Ersatzspielern angetreten gab es für unsere 1. Mannschaft nichts zu holen. Nur Mirko Eichstaedt konnte am Brett 1 seine Partie gewinnen. Das aber auch sehr beeindruckend. Damit liegen wir erstmal auf den 9. Rang

    Unsere 2. Mannschaft spielte gegen den Forster SC II. Ein ganz wichtiges Spiel im Kampf gegen den Abstieg. Leider lief hier offensichtlich alles gegen uns und es gab eine 1,5-6,5 Niederlage. Auch hier stehen wir in der Tabelle auf Rang 9.

    Ähnlich erging es unserer 3. Mannschaft . Mit Lok Raw Cottbus erwartete uns eine sehr schwere Aufgabe. Deshalb war die Niederlage zumindest für mich nicht völlig überraschend. Die Höhe dann aber schon. Das musste nun auch wieder nicht sein. Aber lieber einmal hoch verlieren und in den nächsten Kämpfen knapp gewinnen. Vielleicht klappt es ja.

    Unsere 4. Mannschaft spielte in Babelsberg. Hier gab es ebenfalls nichts zu holen. Am Ende gab es eine 2-6 Niederlage und damit den letzten Tabellenplatz.

    Unsere 5. Mannschaft konnte immerhin gegen Falkensee ein 2-2 Unentschieden erreichen.

    Aber Kopf hoch, viel schlimmer kann es nicht mehr werden und die Saison läuft noch einige Spiele. Am nächsten Spieltag geht bestimmt etwas.

    Oberliga Ost 2b – 4. Spieltag VfB Schach Leipzig gegen Potsdamer SV Mitte

    Spieltag der Oberliga Ost 2 führte uns in die sächsische Landeshauptstadt zur ersten Mannschaft des VfB Schach Leipzig. Leider plagten uns im Vorfeld Aufstellungssorgen, da drei unserer ersten fünf Bretter für dieses immens wichtige Spiel gegen den Abstieg absagen mussten. Dafür sprangen 3 Spieler aus unserer zweiten Mannschaft ein, die den beschwerlichen Weg nach Leipzig auf sich nahmen. Die Leipziger traten bis auf eine Ausnahme in Bestbesetzung an, was die Aufgabe für uns noch schwieriger machen sollte.

    Tatsächlich begann der Wettkampf für uns recht ordentlich. An Brett 2 remisierte Nils Werthmann mit den schwarzen Steinen souverän gegen Christian Geiling. 0,5:0,5. Wenig später einigte sich auch Carsten Hein mit seinem gleichstarken Gegner Lars Rohne in ausgeglichener Stellung friedlich. 1:1. Doch dann folgte unsere schwächste Phase. Eine Partie nach der anderen ging verloren. Adrian Faust an Brett 8 stellte seine Partie durch einen relativen simplen taktischen Einsteller gegen Christian Dehner ein. 1:2. Heiko Schäfer kam gegen Thomas Heinrich eigentlich gut aus der Eröffnung und machte Druck am Damenflügel. Leider unterschätzte er den gegnerischen Angriff auf die eigene Königsstellung und musste die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. 1:3. Auch Steven Grigoleit musste sich dem druckvollen Gegenspiel seines Gegners Florian Schön beugen und verlor die Partie. So stand es früh 1:4 und es sah wieder einmal nicht gut aus für uns. Doch dann kam der typische PSV-Endspurt.

    Meine Vorbereitung gegen die untypische Variante in der Französischen Verteidigung meines Gegners Wolfgang Just ging auf und ich konnte meinen Eröffnungsvorteil über die gesamte Partie halten und auf 2:4 verkürzen. Mirko Eichstaedt hatte es an Brett 1 mit dem Nachwuchstalent FM Luca Englert zu tun. Wieder einmal zeigte Mirko, dass er mit Weiß brandgefährlich ist und konnte in einem komplexen Endspiel einen sehr schönen Sieg erringen und weiter auf 3:4 verkürzen. Nun spielte nur noch Carsten Kühne mit den schwarzen Steinen gegen Carsten Collini und es sollte wieder ein Drama werden, ähnlich wie gegen Forst. Carsten konnte sich eine gesunde Mehrqualität erarbeiten und stand mehrfach auf Gewinn. Doch sein Gegner kämpfte verbissen um den Mannschaftssieg und stellte einige Fallen, die Carsten in Zeitnot leider nicht alle sah. So endete die Partie remis und wir verloren wieder knapp mit 3:5:4,5.

    Somit setzte es die nächste Niederlage gegen Abstiegskonkurrenten und so langsam wird die Luft am Tabellenende immer dünner. Allerdings muss man festhalten, dass es in der Oberliga schwer wird, wenn man nicht in Bestbesetzung spielt. Aber der Kampfgeist stimmt und in drei Wochen geht es wieder nach Leipzig zur SG Leipzig II. Diesmal muss unbedingt ein Sieg her, um das Ziel Klassenerhalt noch aufrecht zu erhalten.

    Dave Möwisch

    Ergebnis

    Schulschachmeisterschaft

    Am 30. Januar 2025 fand die jährliche Schulschachmeisterschaft der Zeppelin-Grundschule und des Hannah-Arendt-Gymnasiums in Potsdam statt. Die Organisation und Durchführung übernahm wie gewohnt der Schachverein Potsdamer SV-Mitte im Rahmen seiner Kooperationen mit beiden Schulen.

    Teilnehmer und Turniermodus

    Im Vorfeld meldeten sich 83 Grundschüler und 7 Gymnasiasten an. Gespielt wurde in drei Gruppen:

    • Gruppe 1: Klassen 2 und 3
    • Gruppe 2: Klassen 4 bis 6
    • Gruppe 3: Gymnasium

    Jede Partie hatte eine Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler. Aufgrund zahlreicher Krankheitsfälle reduzierte sich die Teilnehmerzahl auf 26 Kinder in Gruppe 1, 40 Kinder in Gruppe 2 und 5 Jugendliche in Gruppe 3.

    Turnierverlauf und Ergebnisse

    Das Turnier verlief spannend, und einige Favoriten mussten unerwartete Niederlagen hinnehmen. Die Atmosphäre war konzentriert, fair und respektvoll – genau so, wie es im Schach sein sollte.

    Ergebnisse:

    • Gruppe 1 (Klassen 2-3):
      1. Platz: Mariam Tokmoldina (3b) – 4,5 Punkte
      2. Platz: Marten Koden (3a) – 4,5 Punkte
      3. Platz: Hanna Tran (3a) – 4 Punkte
    • Gruppe 2 (Klassen 4-6):
    • Platz: Joris Bohn (4b) – 5 Punkte
    • Platz: Roman Shuvaev (6c) – 4 Punkte
    • Platz: Moritz Guthke (6b) – 4 Punkte
    • Gruppe 3 (Gymnasium):
    • Platz: Tigran Kramer (8.1)- 5 Punkte
    • Platz: Oskar Glaser (7.3) – 3,5 Punkte
    • Platz: Finn Schrader (7.3) – 2,5 Punkte

    Weitere Platzierungen: Kamil Berndt (8.2) und Friedrich Nothnagel (7.3) jeweils 2 Punkte)

    Siegerehrung und Ausblick

    Die besten drei Spieler jeder Gruppe erhielten Pokale. Alle Teilnehmer wurden zudem mit Medaillen ausgezeichnet, die von den Schulleiterinnen, Frau Betty Bendyk und Frau Annika Buchholz sowie dem 1. Vorsitzenden des PSV-Mitte e.V. Steffen Bernhöft überreicht wurden.

    Die Schulschachmeisterschaft war erneut ein voller Erfolg. Bei der Zeugnisvergabe am folgenden Tag wurden die Teilnehmer noch einmal gewürdigt. Die nächste Meisterschaft ist bereits geplant und wird wieder am Donnerstag vor den Winterferien stattfinden.

    Der PSV-Mitte e.V., der die Schul-Schach-AG mit etwa 25 Kindern leitet, ist gespannt, wie viele Spieler im nächsten Jahr dabei sein werden. Der Präsident des Landesschachbundes Brandenburg e.V., der das Turnier unterstützte, zeigte sich begeistert und betonte die Bedeutung der Jugendarbeit für die Zukunft des Schachsports in Brandenburg.

    Michael Fuhr
    Turnierleiter und Hauptschiedsrichter, Präsident des LSBB e.V.

    Deutscher Mannschaftspokal Vorrunde

    Nachdem unsere erste Mannschaft nach vielen Jahren endlich wieder den Landesmannschaftspokal in Brandenburg gewonnen hatte, durften wir auch am Deutschen Mannschaftspokal, quasi dem DFB-Pokal des Deutschen Schachbundes, teilnehmen. Insgesamt 32 Mannschaften aus allen 14 Landesverbänden treten in 4er Mannschaften gegeneinander an. Zunächst geht es in die Vorrunde, in der jeweils 4 Mannschaften in Gruppen an verschiedenen Orten in Deutschland ihren Sieger ermitteln, der dann in die Zwischenrunde einzieht. Für uns ging es nach Hamburg, wo wir auf die Schachvereinigung Blankenese (6. Liga – Stadtliga A Hamburg), den Schach-Club Kreuzberg (2. Liga – 2. Bundesliga Nord) und den SK Norderstedt (3. Liga – Oberliga Nord-Nord) trafen. Zwar hatten wir eine gewisse Chance auf ein Weiterkommen, wenn wir in der ersten Runde auf Blankenese treffen würden, aber spätestens danach sollte mit Norderstedt und Kreuzberg Endstation für uns sein. So zumindest unsere Prognose. Für den PSV spielten Oliver Röhr, Tyron Milare, Nils Werthmann und Dave Möwisch, der als Fahrer und Mannschaftsführer fungierte. So fuhren wir ohne großen Druck und Erwartungen Richtung Norden und kämpften uns durch den zähen Hamburger Stadtverkehr.

    In Blankenese angekommen, erwarteten uns freundliche Gastgeber, die mit ihrer Hamburger Gelassenheit alle 4 Mannschaften herzlich begrüßten. Zu den Besonderheiten des Pokals: Zum einen gibt es eine besondere Farbverteilung. Statt einer komplett alternierenden Farbverteilung wie im Ligabetrieb haben das erste und vierte Brett der Heimmannschaft Schwarz und das zweite und dritte Brett Weiß. Zum anderen gibt es die Berliner Wertung, die Siege an den vorderen Brettern höher bewertet als an den hinteren Brettern (Brett 1 = 4 Punkte, Brett 2 = 3 Punkte, Brett 3 = 2 Punkte und Brett 4 = 1 Punkt). Diese Berliner Wertung sollte für uns noch eine wichtige Rolle spielen.

    Als Mannschaftsführer zog ich das wohl machbarste Los für uns, den SV Blankenese. Obwohl die Blankeneser Außenseiter waren, hatten sie doch an allen Brettern gestandene fast 2000er, was die Aufgabe für uns nicht zu einem Selbstläufer machen sollte. Wir spielten mit folgender Aufstellung:

    PSV Blankenese

    Oliver Röhr (2246) vs Eero Sell (2017)

    Tyron Milare (2244) vs Thorsten Wennmann (1998)

    Nils Werthmann (2019) vs Berthold Riering (1984)

    Dave Möwisch (1961) vs Maximilian Reuter (1962)

    Ich akklimatisierte mich gerade noch von der vierstündigen Autofahrt, als mein Gegner die Theoriezüge nur so rausblitze. Dabei brachte ich die Varianten des Londoner Systems durcheinander und musste schon früh einen Bauern geben. Mein Gegner spielte danach fehlerfrei weiter und wir lagen leider früh mit 0:1 zurück. Dafür sah es an den anderen Brettern deutlich besser aus. Nils Werthmann bestrafte das gierige Bauernfressen seines Gegners mit einer schön vorgetragenen taktischen Angriffspartie und glich aus 1:1. Tyron Milare erspielte sich im Turmendspiel einen Mehrbauern und ließ nur kurz etwas Luft am Sieg 2:1. Bei Oliver Röhr gab es schon in der Eröffnung ein taktisches Gemetzel, sein Gegner opferte Material für zu wenig Kompensation und Oli münzte den Vorteil in den dritten Sieg um. So gewannen wir, abgesehen von meiner bescheidenen Leistung, relativ souverän mit 3:1 gegen die Gastgeber aus Blankenese.

    Mit diesem Sieg qualifizierten wir uns für die nächste Runde gegen den SC Kreuzberg, der sich mit einer taktischen Mannschaftsaufstellung und viel Kampfgeist gegen Norderstedt durchsetzen konnte. Nach erfolgreichem Einchecken im Hotel und einem unterhaltsamen Abendessen beim Vietnamesen wurde der Schlachtplan geschmiedet, um auch die favorisierten Kreuzberger ins Schwitzen zu bringen. Am Sonntag spielten wir dann mit folgender Aufstellung:

    PSV SC Kreuzberg

    Oliver Röhr (2246) vs Frederick Dathe (2267)

    Tyron Milare (2244) vs Michael Strache (2275)

    Nils Werthmann (2019) vs Constantin Vogel (2178)

    Dave Möwisch (1961) vs Aaron Matthes (2241)

    Dieses Berlin-Brandenburg Derby sollte einiges an Spannung bieten. Überraschenderweise standen Nils Werthmann und ich gegen nominell stärkere Spieler auf Gewinn, während Oliver Röhr und Tyron Milare in hochtaktische Partien verwickelt waren, deren Komplexität meine schachlichen Fähigkeiten deutlich überstieg. Nils Werthmann stellte seine vorteilhafte Stellung durch einen ungenauen Zug ein und musste seine Partie leider aufgeben 0:1. Doch dann die Überraschung. Bei Oliver Röhr wurde die Partie immer taktischer, aber er behielt wieder einmal den Überblick und sicherte so den so wichtigen Sieg an Brett 1 mit Schwarz! Fast zeitgleich konnte auch Tyron Milare seine Stellung zunehmend verbessern und hatte (wieder einmal) ein gewonnenes Turmendspiel auf dem Brett, was zum Sieg reichte. Damit stand es 2:1 und durch die Berliner Wertung standen wir bereits als Sieger fest. Ich war von den Ereignissen so überrascht, dass auch mir leider im 40. Zug ein taktischer Patzer unterlief und Aaron Mathes durch geschickte Endspieltechnik die Partie gewann. Aber das war dann auch egal. So schlugen wir auch den 2. Bundesligisten SC Kreuzberg und zogen völlig überraschend in die Zwischenrunde des Pokals ein. Besonders unsere beiden ersten Bretter Oliver und Tyron zeigten eine bärenstarke Leistung und gewannen alle ihre Partien. Somit geht es für uns nochmal auf Deutschlandtour und gehören schon jetzt zu den 16 besten Mannschaften Deutschlands im Pokal. In der Zwischenrunde sind auch die Viertelfinalisten des letztjährigen Pokals dabei, darunter Seriensieger OSG Baden-Baden und der amtierende Deutsche Meister SG Viernheim. Mal sehen, wohin die Reise geht.

    Dave Möwisch

    Oberliga Ost 2b – 2. Spieltag Potsdamer SV Mitte gegen den SV Görlitz

    Nach der verdienten, aber etwas zu hoch ausgefallenen 2,5:5,5-Niederlage zum Auftakt der Oberliga Ost 2 im Stadtderby gegen Babelsberg (der Autor fand leider keine Zeit für einen Bericht) ging es mit einem Doppelspieltag in der „heimischen Arena“ weiter. Am Samstag ging es gegen einen der Staffelfavoriten, den SV Görlitz. Diese traten auch gleich zu zwölft in Sponsorentrikots an und ließen mit ihren tschechischen Spitzenspielern keinen Zweifel aufkommen, wer hier der Favorit war.

    Doch der erste Punkt sollte uns gehören. Oliver Röhr an Brett 2 zeigte gegen IM Piotr Goluch seine Oberliga-Form und brannte ein taktisches Feuerwerk mit einem Einschlag auf g7 ab, den sein Gegner nicht mehr kontern konnte. 1:0. Leider blieb es vorerst bei diesem einen Punkt und Carsten Kühne musste an Brett 5 anerkennen, dass sein 200 Elo-Punkte stärkerer Gegner Marek Sykora mit seinem Läuferpaar einfach zu aktiv war. 1:1. Auch an Brett 1 hatte Tyron Milare mit dem beinahe 2400er IM Ondrej Svanda eine schwere Nuss zu knacken. Leider traf er mit den schwarzen Steinen die falschen Entscheidungen und musste sich am Ende verdient geschlagen geben. 1:2. Carsten Hein hatte an Brett 3 gegen Felix Schletter mit Schwarz eigentlich eine stabile Stellung, musste dann aber in der Zeitnotphase Material geben, was zur Aufgabe führte. 1:3.

    Für einen kleinen Lichtblick sorgte Adrian Faust an Brett 8, der seinen Gegner Antonin Duda durch aktives Doppelspringerspiel schwindelig spielte und den Anschlusspunkt erzielte. 2:3. Heiko Schäfer hatte sich an Brett 7 gegen Zdenek Marsalek eine gute Stellung erarbeitet, verlor aber in zunehmender Zeitnot den Faden und musste sich seinem erfahrenen Gegner geschlagen geben. Da war leider mehr drin. 2:4. Ich spielte an Brett 6 gegen Vladimir Vltavsky, der ebenfalls sehr ehrgeizig wirkte und Remisangebote meinerseits mit energischem Kopfschütteln ablehnte. Aber es half nichts. Ich konnte das Turmendspiel mit einem Minusbauern remis halten. 2,5:4,5. Schließlich spielte Kristof Illner an Brett 4 gegen Jiri Vitak ebenfalls ein Turmendspiel mit mehreren Minusbauern. Kristof kämpfte wie ein Löwe, musste sich aber nach 5,5 Stunden seinem ratingstärkeren Gegner geschlagen geben.

    So verloren wir „standesgemäß“ mit 2,5:5,5 gegen Görlitz, haben uns aber zumindest teuer verkauft. In der Oberliga weht eben ein anderer Wind als in der Landesliga. Nur einen Tag später wartet schon der nächste Kracher. Die „alten Rivalen“ aus Forst sind zu Gast und derzeit sogar Tabellenführer.

    Dave Möwisch

    Oberliga Ost 2b – 3. Spieltag SC Forst gegen Potsdamer SV Mitte

    Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nur einen Tag nach der Niederlage gegen Görlitz stand der zweite Teil unseres Doppelspieltages gegen den SC Forst an. Unser letztes Aufeinandertreffen datiert aus dem Jahr 2022, als wir nach sicherer Führung in der Zeitnotphase noch 3 Partien abgaben, das Spiel verloren ging und Forst am Ende aufstieg. Alte Geschichten eben. Auch diesmal sollte es ein hochdramatisches Spiel werden, bei dem beide Mannschaften in Bestbesetzung antraten.

    Leider erwischten wir gegen die Ostbrandenburger einen rabenschwarzen Start. Ich vergriff mich an Brett 8 gegen Waldemar Szylko völlig in der Eröffnung und musste zwei Bauern geben, die nicht mehr zu kompensieren waren. 0:1. Auch Kristof Illner an Brett 6 hatte gegen Grzegorz Dabrowski nicht seinen besten Tag und litt an Ideenlosigkeit im Mittelspiel. Sein Gegner konnte dies souverän ausnutzen und den nächsten Sieg einfahren 0:2. Zumindest Mirko Eichstaedt an Brett 1 konnte den Siegeszug der Forster zunächst stoppen und souverän das Remis gegen IM Nikolai Aliavdin halten. 0,5:2,5. Nils Werthmann an Brett 4 ließ sich durch geschickte Zugreihenfolge seines Gegners Piotr Jagodzinski in eine ungünstige Eröffnungsvariante locken und versuchte sich aus der Passivität zu befreien. Sein Gegner zeigte jedoch seine Klasse und konterte jedes Gegenspiel von Nils zum letztendlichen Sieg. 0,5:3,5.

    Bis dahin sah alles nach einer herben Klatsche für uns aus. Doch die Mannschaft bäumte sich noch einmal auf und bewies Moral. Tyron Milare an Brett 2, der mit 3 Schwarzpartien einen schweren Start in der Oberliga hatte, konnte durch geschicktes Turmendspiel seinen ersten Saisonsieg einfahren. 1,5:3,5. Auch Carsten Hein an Brett 4 hatte gegen Ivan Pryvalov einen schweren Stand, spielte aber seine ganze Erfahrung aus und bestrafte das ungenaue Spiel seines Gegners im Turmendspiel. 2,5:3,5. Carsten Kühne an Brett 7 hatte sich gegen Ralf-Peter Stahr einen guten Mehrbauern erspielt. Leider konnte er diesen Vorteil in Zeitnot nicht halten und musste in eine dreifache Stellungswiederholung einwilligen. 3:4. Nun spielte nur noch Oliver Röhr gegen FM Rainer Kleeschätzky an Brett 3 um den Mannschaftspunkt. Nach wechselhaftem Spielverlauf konnte Oli schließlich im Springerendspiel einen Bauern gewinnen. Die Stellung war jedoch enorm komplex und die Stellungsbeurteilung wechselte im Minutentakt von „jetzt ist es gewonnen“ über „nur noch Remis“ bis hin zu „jetzt verliert Oli das noch“. Alle Spieler standen gebannt im Saal und fragten sich, ob Rainer Kleeschätzky das Endspiel in beiderseitiger Zeitnot noch würde halten können. Nach über 5 Stunden Kampf und unter tosendem Beifall für beide Spieler konnte der Forster das Remis halten und den Mannschaftswettkampf zu Gunsten der Forster entscheiden.

    Es sollte nicht sein. Leider haben wir auch die dritte Begegnung in der Oberliga mit 3,5:4,5 gegen Forst verloren. Auch wenn es am Ende extrem bitter war, haben wir einfach den Start verschlafen und am Ende verdient verloren. Aber die Moral stimmt und ich bin optimistisch, dass wir im Februar die ersten Mannschaftspunkte einfahren, wenn es zweimal in die sächsische Landeshauptstadt geht.

    Dave Möwisch