X. Potsdamer Sommeropen 18.05. – 21.05.2023

Nach einer Corona bedingten Turnierpause fand 2023 endlich unser Jubiläumsturnier statt. 127 Schachfreunde hatten sich angemeldet Vom PSV nahmen immerhin 15 Schachspieler dran teil. Eine recht erhebliche Zahl, wie ich finde. Angesetzt wurde die Setzliste vom IM Martin Brüdigam SK König Tegel vor den jungen Empor Spielern Johannes Tschernatsch und Jann- Christian Tiarks. Aber auch unserem Oliver Röhr auf Platz 7 gesetzt konnte man durchaus zutrauen im Kampf um den Turniersieg ein wichtiges Wort mitzusprechen.

Zum Beginn der ersten Runde gab es gleich die erste Überraschung. Normalerweise ist die erste Auslosung bisher immer fehlerhaft gewesen, dieses Jahr nicht, zumindest ist mir nichts bekannt geworden. Micha was ist hier los, hast Du heimlich geübt ?.

Bei den Partien gab es auch die eine oder andere Überraschung. So kam am Brett 1 Martin Brüdigam gegen das erst 12 (?) jährige Talent aus Barnim nicht über ein remis hinaus.

Überhaupt gingen dieses Jahr gefühlt sehr viele junge, talentierte und schon extrem starke Schachspieler an den Start.

Es gab schon in der ersten Runde eine Vereinspaarung. Dirk Brunk spielte gegen Manfred Partsch. Nach durchaus langen Kampf konnte Dirk die Partie gewinnen.

Auch viele andere Potsdamer Spieler mussten sich sehr lange quälen bevor der Sieg eingefahren worden ist.

Runde 2 brachte für den PSV ein starkes Remis von Falk Petrak mit Schwarz gegen die Nummer 5 Daniel Lippert aus Frankfurt. Mit 1,5 Punkten aus 2 Partien hatte Falk erstmal einen schönen Start hinlegen können.

An der Spitze tat sich ansonsten nicht viel. Die Favoriten setzten sich mehr oder weniger sicher durch. Vom PSV hatten mit Oliver Röhr und Andreas Greber 2 Spieler noch 100 % der Punkte. Das war super, blöd war aber das wir in der dritten Runde aufeinandertrafen.

Oliver konnte die Partie gewinnen, weil das folgende passiert ist:

A.Greber – O. Röhr nach 48. … Te2

Ich dachte eigentlich nach 49. … Te4 wäre alles aus und habe hier Oliver zum Sieg gratuliert. Am nächsten Tag wurde mir dann aber berichtet die Rechenmonster hier eine Bewertung von 0.00 ausgeben.

49. Ta7 Te4+ 50. Kc5 Txf4 51. Sd7 +Ke7 52. Se5+ Kd8 =

In der 4. Runde nahm das Turnier im Kampf um den Sieg langsam aber sicher richtig Fahrt auf. Johannes Tschernatsch konnte Ali Polatel (SC Zugzwang) am Brett 1 bezwingen. Oliver kam leider über ein remis gegen Fabian Schmidt (SV Königsjäger) nicht hinaus und damit war er wohl auch noch recht gut bedient. Nach der 4., Runde hatten jedenfalls nur noch 3 Spieler 100 % der Punkte erreicht.

In der 5. Runde kam es nun zu den Begegnungen Johannes Tschernatsch – Jann-Christian Tiarks und am Brett 2 Daniel Woithe – Peter Zackrisson. Wer hier gewinnen kann, war sicher sehr stark im Kampf um den Turniersieg beteiligt.

Johannes konnte seine Partie gewinnen, während man sich am Brett 2 friedlich trennte.

In der 6. Runde kam es am Brett 1 zu der Begegnung zwischen Johannes Teschernatsch und Martin Brüdigam. Diese Partie endetet unentschieden.

Damit konnten andere Spieler wieder etwas aufschließen und evtl. im Kampf um den Turniersieg eingreifen.

Heiko Schäfer leider nicht. Er verlor am Brett 4 gegen Peter Zackrisson und rutschte ins vordere Mittelfeld. Aber unser Oliver konnte seine Partie gewinnen und stand mit den 5 Punkten aus 6 Partien natürlich glänzend da.

Damit versprach die 7. Runde extrem spannend zu werden. Viele Spieler hatten noch die Möglichkeit auf eine vordere Platzierung. Am Ende waren es 5, die sich den ersten Platz mit 6 Punkten teilten. Turniersieger wurde Johannes Tschernatsch, Platz 2 Ali Polatel vor Daniel Woithe (USC Viadrina Frankfurt)

Herzlichen Glückwunsch für diesen Erfolg. Johannes hat damit den inoffiziellen Titel des Potsdamer Meisters 2023 gewonnen. Auch Oliver holte übrigens 6 Punkte und wurde damit 5.

Johannes Tschernatsch, Ali Polatel, Daniel Woithe, Martin Brüdigam, Oliver Röhr (v.l.n.r.)

Ein herzliches Danke sei hier auch noch an unsere beiden Schiedsrichter Ina und Paul Eichstaedt gesagt, sowie an Steffen, Dave und Minh für das tolle Catering.

Wer noch mehr über das Turnier erfahren möchte und wie wir eine riesige Krise am Sonntag gerade noch abwenden konnten, der sollte mal bei unserem Schachkid vorbeischauen.

Schachkid

Bericht zum 10. Potsdamer Sommeropen des PSV-Mitte e.V. vom 18.-21. Mai 2023

Es war endlich wieder so weit. Der PSV-Mitte e.V. konnte nach der Corona-Zeit wieder das Turnier durchführen. Ein großer Dank geht dafür an Minh, Steffen und Dave für die Versorgung, Ina und Paul Eichstädt für die Schiedsrichtertätigkeit, Andreas Greber für den finanziellen Durchblick und allen Mitgliedern des PSV-Mitte e.V. die bei der Vor- und Nachbereitung tatkräftig unterstützt haben. Es war ein harmonisches, schönes Turnier mit einigen Überraschungen und vielen schönen, aber auch umkämpften Partien. Als Highlight gab es am Freitag-Abend Livemusik von Zahnnahh und Ines Herrmann. Es war ein zauberhafter, entspannender Abend, den viele genossen haben.

Wie zuletzt immer gab es am Ende 34 Preise zu verteilen. Da einige Teilnehmer mit einem Preis nicht gerechnet haben, freut sich nun unser Verein und die Jugend über die dagebliebenen Siegprämien. Die vor Sonntag abgereisten Spieler wurden bei der Siegerehrung nicht berücksichtigt.

Folgende Preise wurden vergeben:

Sieger vom Potsdamer Sommeropen 2023 mit 129 Teilnehmer wurde:

FM Johannes Teschernatsch von Empor Potsdam mit 6 Punkten und einer Zweitwertung von 34,5

2. Platz Ali Polatel SC Zugzwang 95 6 32

3. Platz Daniel Woithe USC Viadrina Frankfurt 6 31,5

4. Platz IM Martin Brüdigam SK König Tegel 6 29

5. Platz Oliver Röhr PSV-Mitte 6 28,5

Beste weibliche Teilnehmerin (5):

1. Platz Swenja Wagner SC Borussia Lichtenberg 3,5

2. Platz Alice Dodul Barnimer Schachfreunde 2,5

3. Platz Pauline Pohland USC Viadrina Frankfurt 2

Bester Senior (31):

1. Platz Andreas Masio SV Bad Schwartau 5,5

2. Platz Werner Püschel Vereinslos 5

3. Platz Erik Allgaier Hans Clauert Trebbin 4,5

Beste Jugendliche (34):

1. Platz Bruno Engel Lübecker SV 5 30,5

2. Platz Lucas Frischmann Zwickauer SC 5 27,5

3. Platz Leon Sasse SC Kreuzberg 5 27

4. Platz Joachim Morczynski SK Zehlendorf 4 29

5. Platz Silas Sinka Hellas Nauen 4 28,5

Beste Spieler unter DWZ 1000

1. Platz Fabian Schilling Vereinslos 4,5 26,5

2. Platz Abhilash Sengupta Vereinslos 4,5 25,5

3. Platz Pierre Moyroud Frankreich 3,5

Beste Spieler unter DWZ 1200

1. Platz Oliver Benzin Hellas Nauen 3 20

2. Platz Satadru Datta USV Potsdam 3 19,5

3. Platz Dr. Wolfgang Langbein PSV Riebnitz-Damgarten 2

Beste Spieler unter DWZ 1400

1. Platz Arne Kaplan USC Viadrina Frankfurt 4

2. Platz Jonathan Franz PSV-Mitte 3,5

3. Platz Daniel Zander SK Caissa Hermsdorf-Frohnau 3

Beste Spieler unter DWZ 1600

1. Platz Fatmir Braho Grün-Weiß Niemegk 4 24

2. Platz Fabian Hinkel SV Babelsberg 03 4 22

3. Platz Ronny Karge SV Babelsberg 03 3,5

Beste Spieler unter DWZ 1800

1. Platz Andreas Kinski SG NARVA Berlin 5 29,5

2. Platz Carsten Zubke SV Briesen 5 28

3. Platz Niklas Franz Hellas Nauen 5 26

Beste Spieler unter DWZ 2000

1. Platz Marc von Reppert SG Leipzig 5 30

2. Platz Adrian Faust PSV-Mitte 5 27,5

3. Platz Benjamin Matthes SC Oranienburg 5 24,5

Gratulation an alle Preisträger !

Vom PSV-Mitte e.V. spielten mit:

5. Platz Oliver Röhr 6

8. Platz Jann-Christian Tiarks 5 (ab 1.6.24 beim PSV-Mitte)

14. Platz Adrian Faust 5

27. Platz Dirk Brunk 4,5

29. Platz Abhilash Sengupta 4,5 (ab 1.6.24 beim PSV-Mitte)

31. Platz Andreas Greber 4,5

41. Platz Heiko Schäfer 4

60. Platz Renè Kellner 3,5

66. Platz Falk Petrak 3,5

69. Platz Jonathan Franz 3,5

77. Platz Manfred Schneidereit 3 (ehemals PSV – jetzt vereinslos/Umzug)

80. Platz Peter Klöpping 3

83. Platz Henry Willems 3

100. Platz Tobias Demuth 2,5 (ab 1.6.24 beim PSV)

103. Platz Manfred Partsch 2,5

114. Platz Roman Shuvaev 2

117. Platz Dr. Reinhold Serowy 2

118. Platz Frank Ewald 2

126. Platz Max Harrer 1

Der PSV-Mitte e.V. hofft, dass ein weiteres Turnier im nächsten Jahr durchgeführt werden kann, und würde sich freuen, wenn wir viele bekannte Gesichter wieder sehen. Also schon einmal im Kalender vermerken: Himmelfahrt, also 09.-12. Mai 2024 !

22.05.2022 Organisation: Michael Fuhr

Landesliga 9. Spieltag PSV I gegen SSG Lübbenau I

Am letzten Spieltag der Landesliga-Saison bekam es unsere Erste nochmal mit dem Tabellenletzten SSG Lübbenau I zu tun, die schon als Absteiger feststanden. Auch wenn es für uns um nichts mehr ging, da wir den zweiten Platz schon sicher hatten, so wollten wir uns standesgemäß mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden.

Dabei ging es etwas entspannter am ersten Brett zwischen Mirko Eichstaedt und Torsten Schröder zu Gange, die sich schon nach kurzer Zeit in ausgeglichener Stellung auf eine friedliche Punkteteilung einigten. Dem folgte ein Sieg unseres Vereinspräsidenten Steffen Bernhöft, der durch eine aggressive Bauernwalze am Damenflügel seiner Gegnerin Sabine Herrmann kaum eine Chance ließ und zeitnah den vollen Punkt einfuhr. 1,5:0,5.

Oliver Röhr konnte mit einem klassischen Springeropfer auf f7 die gegnerische Königstellung seines Gegners Emil Kobel aufreißen und schließlich die Partie ungefährdet nach Hause bringen. Kristof Illner dagegen konnte sich gegen Andreas Meth kaum einen Vorteil erspielen und einigte sich frühzeitig auf Remis. 3:1.

Ich ließ ähnlich wie Steffen ebenfalls meine Bauernwalze auf die gegnerische Königsstellung von Helmut Schinagl zurollen, konnte aber keinen entscheidenden Vorteil erlangen. Schließlich opferte ich eine Qualität um den Angriff zu verstärken, der aber kein wirklicher Angriff war. Dennoch verlor mein Gegner die Nerven und musste nach einem Fehler einen Turm hergeben, was schließlich auch die Partie beendete. Steven Grigoleit war an Brett 7 von der Wertzahl her seinem Gegner Erwin Fladda deutlich überlegen, musste sich aber einem schweren Angriff erwehren. Sein Gegner hatte eigentlich alles in der eigenen Hand um einen überraschenden Sieg zu erzielen, patzte dann aber letztendlich doch noch und Steven konnte seinen 5. Saisonsieg einfahren, der uns auch den Mannschaftssieg sicherte. 5:1.

An Brett 3 hatte Carsten Hein gegen Horst Schinagl eine aus meiner Sicht ungewöhnliche Stellung auf dem Brett: sein Turm stand auf g7 und seine Bauern auf h6, g6 und f7 und sein König stand auch noch in der Mitte. Ich war mir nicht sicher, wie der Turm dort hingekommen ist und wie gut die Stellung von Carsten wirklich war, aber immerhin hatte Carsten später ein ausgeglichenes Endspiel erreicht, konnte aber auch nicht über ein Remis hinauskommen. Schließlich zeigte Carsten Kühne an Brett 5 noch einmal eine kämpferische Leistung und konnte gegnerische Felderschwächen geschickt ausnutzen, um mit Dame, Springer und Läufer einen durchschlagenden Angriff auf den König zu vollenden und den letzten Punkt der Saison einzufahren.

Somit beenden wir die Saison in der Landesliga mit einem ungefährdeten 6,5:1,5 Sieg gegen Lübbenau. Auch wenn wir unser großes Ziel „Aufstieg“ nicht erreichen konnten, so können wir dennoch mit einem verdienten zweiten Platz zufrieden in die Sommerpause gehen. Gratulation auch nach Forst, die letztendlich doch deutlich den Aufstieg klarmachten und nichts mehr anbrennen ließen. Unsere doch sehr unglückliche Niederlage gegen Forst in der dritten Runde war wahrscheinlich der große Knackpunkt für uns, der die Saison entschied. Dennoch sammeln wir unsere Kräfte und werden in der nächsten Saison wieder vollangreifen.

Zu allerletzt noch ein großes Dankeschön an alle Stamm und Ersatzspieler, die sich die Sonntage um die Ohren geschlagen haben, um der Ersten auszuhelfen. Danke euch!

Dave Möwisch

Landesliga 8. Spieltag Schachclub Lindow gegen PSV I

In der vorletzten Runde der Landesliga ging es für unsere erste Mannschaft in das beschauliche Lindow. Leider waren die Vorzeichen für die Begegnung nicht so sonnig wie das traumhafte Wetter, was wir am Sonntag hatten. Nach der schmerzlichen Niederlage gegen Oranienburg mussten wir uns wieder ordentlich strecken, um den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Zudem ging es darum, den Klassenerhalt für unsere zweite Mannschaft abzusichern, da Lindow ein direkter Abstiegskonkurrent war. Das größte Problem war aber die Absageflut sämtlicher Stamm- und Ersatzspieler. Daher entschieden wir uns, nur mit 7 Leuten nach Lindow zu fahren und das erste Brett freizulassen, wo FM Walter Schatz wohl kaum zu bezwingen wäre. 0:1

Ich erwischte an diesem Tag mal wieder eine gute Eröffnungsphase und mein Gegner Edwin Tiebe an Brett 5 ließ einen Einschlag auf f7 zu, wodurch ich seine Königstellung aufreißen konnte und 2 Bauern mehr auf dem Konto hatte. Diesen Materialvorteil gab ich dann auch nicht mehr aus der Hand. Sven Zander an Brett 8 hatte gegen Fred Nagorsnik so seine Schwierigkeiten, die Stellung im Gleichgewicht zu halten. Allerdings spielte sein Gegner das Turmendspiel nicht so sauber und Sven konnte einen Mehrbauern sicher zum vollen Punkt umwandeln. Ähnliches spielte sich auch an Brett 7 ab, wo es Andreas Greber mit Angela Wolf zu tun bekam. Obwohl Andi einen Bauern mehr hatte, tauschte seine Gegnerin überraschend das Turmpaar ab und das übrig gebliebene Endspiel spielte Andi sicher herunter. 3:1

Nachdem 4 Partien beendet waren, begann die hitzige Zeitnotphase an den verbliebenen Brettern. Carsten Hein an Brett 2 hatte so seine Mühe mit Guido Giese. Carsten hatte einen Turm für das gegnerische Läuferpaar und ein paar Bauern, was für mich völlig unklar war, wer hier auf Gewinn spielt. So sahen es wohl auch beide Spieler und man einigte sich auf Remis. Die Zeitnotphase zwischen Steffen Bernhöft und Thomas Liebig sorgte dann für den dramaturgischen Höhepunkt des Spieltages und erforderte auch mein Einschreiten. Während Steffens Gegner vierzig Züge aufgeschrieben hatte, so hatte Steffen nur 39 Züge aufgeschrieben, während das Blättchen seines Gegners fiel. Nachdem Steffen dann auch seinen 40. Zug ausführte, aber nicht auf Zeitüberschreitung reklamierte und auch der Schiedsrichter nicht eingriff, obwohl er die gesamte Zeit über danebenstand, griff ich mir den selbigen und reklamierte auf Zeitüberschreitung. Denn mir war aufgefallen, dass der Gegner von Steffen einen Zug nicht aufgeschrieben hatte. Dies ist auch nicht verwunderlich, da die Lindower ein extra-angefertigtes Partieformular haben, wobei man die letzte Notationszeile kaum erkennen kann. Schließlich bestätigte der Schiedsrichter die Zeitüberschreitung und Steffen gewann auf Zeit. Es sollte trotzdem erwähnt werden, dass Steffen nach zwischenzeitlichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel kam und mittlerweile auch die Initiative übernommen hatte. 4,5:1,5.

Carsten Kühne hatte gegen Jürgen Melzer mal wieder eine typische Carsten-Kühne-Partie. Viele Figuren tauschen sich ab und Carsten versucht, ein leicht besseres Endspiel zu kneten. Dieses Mal übersah er aber einen entscheidenden Bauerngewinn und musste letztendlich etwas unzufrieden in das Remis einwilligen. Schließlich spielte noch Kristof Illner an Brett 3 gegen Bernhard Kohls. Kristof konnte im Mittelspiel einen Mehrbauern ergattern und konnte diesen durch eine geschickte Königswanderung in das feindliche Lager auch zum vollen Punkt umwandeln.

Damit gewannen wir mit 7 Leuten doch recht souverän mit 6:2 und können aufgrund der deutlich besseren Brettpunkte nicht mehr vom zweiten Platz verdrängt werden. Aber noch viel wichtiger war, dass wir mit diesem Sieg unserer zweiten Mannschaft auch den Klassenerhalt ermöglichen konnten, da unsere Zweite den letzten fehlenden Mannschaftspunkt gegen Eberswalde einfuhr und nun nicht mehr von Lindow eingeholt werden kann. Damit können wir im letzten Spiel gegen Lübbenau die Saison entspannt ausklingen lassen, wobei wir natürlich noch einmal gewinnen wollen.

Dave Möwisch