1. Runde Mannschaft

Die erste Runde in den diversen Mannschaftswettbewerben wurde am 29.09.2024 durchgeführt. Nur unsere 1. Mannschaft steigt in den Wettkampf erst im November ein.

Und um es kurz zu machen: das war aber so überhaupt nix gewesen. Hier die Ergebnisse:

Barnimer SF – Potsdamer SV Mitte II 7 – 1

Ludwigsfelder SC – Potsdamer SV Mitte III 6 – 2

Potsdamer SV Mitte IV – SC Oberkrämer 2 – 6

Unsere 2. Mannschaft musste zu dem starken und sicher auch sehr ehrgeizigen Aufsteiger nach Barnim fahren. Sicher hatten wir da uns nicht viele Chancen ausgerechnet. Aber das am Ende nur 2 Remis standen und die restlichen Partien alle verloren gegangen sind, ist sicher schon eine herbe Klatsche. Und am Ende des Tages kann auch die Tordifferenz über den Abstieg oder Klassenerhalt entscheiden.

Bei der 3. Mannschaft fehlten aus unterschiedlichen Gründen 3 Stammspieler, die durch Jonathan Franz, Michael Fuhr, sowie Rene Kellner eigentlich gut ersetzt wurden. Ludwigsfelde war sicher etwas stärker besetzt, aber hoffnungslos erschien mir zumindest die Sache nicht. Am Ende, nach über 4 Stunden harten Kampf stand eine deutliche 2-6 Niederlage. Sicherlich wird der eine oder andere jetzt sagen, da war aber mehr drin gewesen, an den Brettern x,y standen wir ja auf Gewinn oder hätten nicht verlieren müssen. Sicher nicht unrichtig, ich gehöre zumindest bei meiner Partie auch dazu , aber die sich bietenden Chancen müssen halt auch genutzt werden. Eine 2-6 Klatsche ist sicher zu deutlich, um hier von einer unglücklichen Niederlage reden zu könne, zumal nicht eine Partie gewonnen werden konnte.(Wolfram, was war eigentlich bei Dir passiert … ? Oder habe ich mich da etwas total falsch gesehen ?)

Auch unsere 4. Mannschaft hatte einen schweren Gegner . 3 Stammspieler mussten ersetzt werden und das gegen einen so starken und erfahrenen Gegner wie Oberkrämer. Aber immerhin gab es hier die einzige Gewinnpartie ( Gratulation an Andreas Hohloch ) zu bewundern.

Damit war der schwarze Sonntag für den PSV vorbei. Wir müssen nun den schlechtesten Start in eine Saison nach langer Zeit verdauen. Waren wir überhaupt schon einmal so schlecht gestartet ? Positiv ist aber sicher, das es nun nicht mehr viel schlechter kommen kann. Und mit ein wenig positiver Wut im Bauch werden wir sicher sehr bald wieder über bessere Ergebnisse berichten können.

Norddeutsche Vereinsmeisterschaft U16

Vom 12.09.2024 – 16.09.2024 fand in Hannover die NDVM U16 statt. Der PSV hatte sich für dieses Turnier qualifiziert und trat mit der folgenden Mannschaftsaufstellung an:

Brett 1 Taro Kaeding Brett 2 Minh Nguyen Brett 3 Leopold Köchert Brett 4 Peter Mecklenburg

Als Betreuer waren Steffen Bernhöft und Nils Werthmann dabei.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das die erste Teilnahme an der NDVM für unseren Verein war. Auf jeden Fall handelte sich sicher um eine Höhepunkt.

Natürlich war die Erwartungshaltung eher nicht so hoch (Steffen würde mir hier sicher bestimmt widersprechen), aber die Gegner hatten doch zum großen Teil deutlich höhere Wertzahlen und unsere Jungs stehen ja erst am Anfang der Schachkariere. 18 Mannschaften nahmen am Turnier dran teil, 7 Runden Schweizer System wurden gespielt.

In der ersten Runde ging es gegen die SF NordOst Berlin. Es gab eine deutliche 1-3 Niederlage. Aber es gab auch das erste Erfolgserlebnis zu vermelden, Minh konnte ihre Partie gegen einen stärkeren Gegner gewinnen.

In der 2. Runde ging es gegen Blanke. Hier gab es ein überraschendes 2-2. Taro und Leopold gewannen ihre Partien. In der 3. Runde gelang ein 3-1 Erfolg gegen Göttingen. Da kam man sicher langsam ins grübeln. Was ist denn hier los ?

Die 4. Runde brachte dann aber die Ernüchterung, es gab eine recht deftige 0-4 Klatsche gegen Magdeburg, dem späteren 3. des Turniers. Das tat sicher weh.

In der 5. Runde ging es weiter gegen Torgelow, an 10 gesetzt. Hier konnte unsere Mannschaft ein mehr als beachtliches 2-2 erzielen, bevor es dann in der 6. Runde gegen die Mannschaft Think Rochade ging. Wo kommen die denn her ? Auf jeden Fall konnte das Match erfolgreich gestaltet, es wurde mit 2,5 – 1,5 gewonnen. In der 7. und letzten Runde wurde dann noch einmal deutlich mit 0-4 verloren. Damit landete die Mannschaft mit 6 Zählern auf Rang 13. Wie ich finde ein wirklich tolles Ergebnis, das auch zeigt das die jahrelange Nachwuchsarbeit von Steffen und vom Verein langsam aber sicher Früchte trägt. Vielleicht schreibt ja jemand in die Kommentare, wie er diese Leistung einschätzt.

Im einzelnen gab es die folgenden Ergebnisse

Taro 3 / 7

Minh 1,5/7

Leopold 4/7

Peter 2 / 7

Ein herzliches Danke sei hier auch noch an Steffen und Nils gesagt, die die Mannschaft offensichtlich recht erfolgreich eingestellt (Steffen der Motivator) und vorbereitet (Nils) haben.

Endstand

Vorbericht Saison 2024 / 2025

Der Start der neuen Saison steht nun langsam aber sicher auch wieder bevor. Die Mannschaften und Aufstellungen sind gemeldet. Der PSV startet mit 6 Mannschaften und recht unterschiedlichen Zielen in die neue Saison.

Unsere 1. Mannschaft hat nach vielen Jahren mit vergeblichen Anläufen endlich den Aufstieg in die Oberliga geschafft. Und ausgerechnet jetzt wirkt die Reform der Oberliga. Wir sind natürlich sehr gespannt, was uns dort erwartet und ob wir in der Lage sein werden mitzuhalten und die Klasse zu halten.

Die 2. Mannschaft spielt weiter in der Landesliga. Sicher war es nicht unbedingt sensationell das wir die Klasse gehalten haben, das dies aber doch sehr sicher geschehen ist, finde ich schon bemerkenswert. Aber auch hier kann für die kommende Saison das Ziel nur lauten: Klassenerhalt. Mal schauen, wie es läuft.

Die 3. Mannschaft spielt in der Landesklasse Süd und freut sich mal wieder auf die schönen Fahrten in den Süden Brandenburgs. Der Klassenerhalt wurde letzte Saison nur sehr knapp geschafft und damit kann es auch für die neue Saison nur heißen: Ziel Klassenerhalt.

Für unsere restlichen 3 Mannschaften geht es nicht um den Klassenerhalt oder Aufstieg in eine höhere Liga. Hier geht es vornehmlich darum Spielpraxis und möglichst auch Erfolgserlebnisse für unsere jüngeren Spieler zu geben Und vor allem um schöne Partien zu spielen. Unsere 4. Mannschaft freut sich auf Fahrten in den Norden, in der Regionalliga Nord, die 5. Mannschaft spielt in der Regionalklasse und die 6. in der Havellandliga.

9
1

Lichtenberger Sommer

Vom 10.08.2024 – 18.08.2024 fand der Lichtenberger Sommer statt. Das war wohl schon die 20. Auflage von dem Turnier. Gespielt wurden 9 Runden. Der PSV war durch Heiko Schäfer und Rene Kellner vertreten.

Zum Auftakt gab es gleich die Vereinsduell. Dieses konnte Heiko für sich entscheiden. Damit zeichnete sich schon etwas der weitere Verlauf ab. Heiko erwischte ein recht gutes Turnier würde ich sagen. Er holte gegen starke Gegner beachtliche 6 Punkte aus 9 Partien. Damit wurde er 31. von 184 Teilnehmern.

Auch bei Rene lief es nicht wirklich schlecht. Zum Auftakt musste er 2 Niederlagen einstecken. Danach lief es aber gut, 2 Siege, 3 remis und nur 1 weitere Niederlage.

Damit holte Rene 3,5 Punkte aus 8 Partien und wurde 135.

Bester Potsdamer wurde mal wieder Johannes Tschernatsch (SV Babelsberg 03 ) auf Platz 6 mit 7 Punkten aus 9 Partien

Gewinnen konnte das Turnier mit 7,5 Punkten Felix Reichmann (SV Empor Berlin)

Endstand

DSAM 2024 Finale

Von 1. bis 4.8.2024 fand das Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft in Bad Wildungen statt. Es versprach, ein heißer Kampf zu werden. Sommerliche Temparaturen und ein Turnierhotel ohne Klimaanlage.

Die Hotelkette Maritim wird künftig eine gewichtigere Rolle beim Deutschen Schachbund spielen. Nicht nur, dass die meisten Qualifikationsturniere in einem Maritim-Hotel statt finden. Der DSB steht kurz vor dem Abschkuss einer Kooperation, wie die Turnierorganisation mitteilte. Mitglieder des DSBs sollen künfig attraktive Rabatte bei einer Zimmerbuchung erhalten.

Mitspielen ist das Ziel, dachte sich der Autor dieser Zeilen. Und erlebte seinen ersten Schock am Frühstücksbuffet, als plötzlich Mirko bei der Käseplatte stand. Zweites Zusammenzucken im Turnierraum – aus heiteren Himmel grüßt Zidanta. Wenige Minuten später wurde dann noch Taro gesichtet. Der PSV Potsdam war erfreulicherweise in großer Stärke beim Finale gestartet.

Mirko hatte sich bereits beim Schachopen in Bad Pyrmont warm gespielt. Im A-Turnier belegte Mirko einen stolzen zweiten Platz hinter IM Jonathan Carlstedt. Dieser weilte mit seinem Schachbuchhandel Chesstigers ebenfalls in Bad Wildungen. Eine Filiale kann in Berlin besucht werden.

Mirko startete in der starken A-Gruppe mit einem Remis. Das war offenbar nur eine Aufwärmübung, denn anschließend pflasterten Leichen seinen Weg. Drei Siege in Folge, unter anderem gegen den Berliner Felix Nötzel, sprechen eine starke Sprache. In der letzten Runde fand sich Mirko am 1. Brett gegen die spätere Gruppensiegerin Carmen Voicu-Jagodzinsky wieder. Hier musste er sich geschlagen geben und landete letztendlich auf dem vierten Platz.

Taro und Zidanta gedachten, in der G-Gruppe anzugreifen. Das gelang auch. Pech hatten beide, als die in der dritten Runde gegeneinander gelost wurden. Taro hatte das bessere Händchen. Zitat des Coaches N., der von Potsdam aus via Internet zuschaute: „Da hingen aber viele Türme.“ Weiter ging es für Taro bis ans Spitzenbrett in der 5. Runde. Hier gab Taro den stürmischen Jugendlichen. Mit dem Sturm ist man im Fussball richtig, im Schach ist Ruhe angesagt. Taro spielte sehr schnell und stellte beizeiten die Partie ein. Wieso sein Gegner allerdings eine 1800 DWZ hatte in einer Gruppe, die für Teilnehmer bis 1200 DWZ ist, bleibt ein Rätsel. Dritter Platz mit vier Siegen in Folge sind ein tolles Ergebnis.

Zidanta erholte sich schnell von der Niederlage und trumpfte nochmal auf. Ein Sieg in der vierten Runde und ein Remis gegen den Zweitplatzierten in der fünfen Runde – Platz 5 und der Gang auf die Bühne waren der Preis.

In der E-Gruppe ging René zu Werke, rechnete sich aber aufgrund einer Erkältung nicht viele Chancen aus. Allerdings war er zuvor mit Dave zusammen in Pardubice im Trainingslager und spielte dort das Seniorenopen 30+ mit. Teilnehmen durfte man nur mit einem Mindestalter von 30 Jahren.

Gegen einen Jugendlichen in der ersten Runde ging es schon schlimm los. Einen Bauern stehen gelassen und durch Dauerschach ins Remis gerettet. Dann folgten prompt zwei Siege, unter anderen gegen das Berliner Talent Arian Alloussi. Noch ein Remis und ein Sieg. Die Gegner spielten mit und lieferten Buchholz. Einigermassen fassungslos fand sich René auf dem dritten Platz wieder.

v.l.n.r.: Taro, Zidanta, Mirko und René (Foto: Jana Eichstädt)

Vor dem Galadinner hatte Caissa noch ein Blitzturnier angesetzt. Hier nahm Taro teil. Und räumte prompt in seiner Wertungsgruppe 200 € und den 1. Platz ab. Da hat sich die Teilnahme gelohnt.

Die DSAM ging mit einem großen Galadinner zu Ende. Charmant führten die Organsisatoren Sandra Schmidt und Gregor Johann durch den Abend. Ein großes Buffet sorgte für das leibliche Wohl. Die ersten sieben Platzierten jeder Gruppe wurden geehrt. Daneben fand auch die Preisverleihung für den Dähne-Pokal statt, den wie im Vorjahr GM Hagen Pötsch für sich entscheiden konnte

Überraschend konnte der PSV Potsdam auch die Vereinswertung knapp vor Kreuzberg die Vereinswertung für sich entscheiden. Hier gab es zwar keinen Preis – aber das Ergebnis steht für sich.

Ein schönes Finale in einem schönen Hotel – da steigt die Vorfreude auf die DSAM-Saison 2024-25.

Rüdersdorfer Freizeitcup – Sieg in Serie

Am 13. Juli fand der Rüdersdorfer Freizeitcup, heuer die Sommerausgabe, statt. Mittlerweile traditionell veranstaltet der SV Rüdersdorf seit vielen Jahren seinen Freizeitcup mit jeweils einem Schnellschachturnier zu jeder Jahreszeit. Die Platzierungen fließen in eine Gesamtwertung ein, sodass am Jahresende die ganze Turnierserie gewonnen werden kann.

Über 100 Teilnehmer, davon viele Kinder und Jugendliche, spielten ein Schnellschachturnier. Das Organisationsteam um den Rüdersdorfer Jörg Zähler und der Hauptschiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun, um das Teilnehmerfeld in der U10, der U12 und dem Hauptturnier auf die Gleise zu bringen. Mit 45 Minuten Verspätung ging es schließlich los.

Im Hauptturnier kämpften 46 Teilnehmer, darunter erfreulicherweise auch einige Damen, um die Plätze. In dem stark besetzten Feld waren Nils Werthmann und Dave Möwisch, beide vom PSV Potsdam sowie Norbert Bauer die Favoriten. Auch Thomas Noack von den Barnimer Schachfreunden gedachte ein Wörtchen mitzureden. Die starke Jugend, etwa Artur Dodul und Justin Michael Fadeev, gedachten, die Erwachsenen in die Schranken zu weisen.

Sieben Runden Schnellschach wurden gespielt. Die Kinder hatten reichlich Gelegenheit, sich auf dem Spielplatz der gastgebenden Schule auszutoben, während sich die Erwachsenen bei Bockwürstchen und Kaffee stärken konnten. Spannende Partien und manch überraschendes Ergebnis gab es zu vermelden. Die Jugendlichen fegten so manchen überraschend dreinblickenden Erwachsenen vom Brett.

Nach sieben kraftanstrengenden Partien war es geschafft. Der Titelverteidiger, der mit 7 aus 7 Punkten, bereits beim Frühlingscup triumphierte, konnte den Turniersieg für sich reklamieren. Mit 6 Punkten nahm Nils Werthmann den Pokal entgegen und meldete bereits Ambitionen auf den Jahressieg an.

Der strahlende Turniersieger Nils Werthmann

Punktgleich, aber mit der etwas schlechteren Buchholz, belegte Sybille Guder Platz 2. Die Berlinerin wurde zugleich beste Dame. Dass man mit der Jugend rechnen muss, bewies Justin Michael Fadeev, der mit dem dritten Platz und 5,5 Punkten einen tollen Erfolg feiern konnte.

Die Schachgemeinde hofft voller Vorfreude auf den Herbstcup. Wer nicht so lange warten möchte, kann in Rüdersdorf vom 18- bis 21.7. beim Rüdersdorfer Elo-Open die Schachklötzchen schieben.  

Landespokal-Mannschaftsmeisterschaft 23/24 – Double-Sieger

Neben der Landesliga gibt es noch einen weiteren wichtigen Titel auf Landesebene, den wir auch in dieser Saison im Visier haben, um das „Double“ perfekt zu machen: den Pokalwettbewerb. Der Pokalwettbewerb in Brandenburg hat ähnlich wie der DFB-Pokal seine eigenen Gesetze. So kann es schon mal vorkommen, dass man dreimal zum gleichen Gegner muss oder ich als Mannschaftskapitän gegen meine eigene Mannschaft spielen muss (wäre fast passiert). Nichtsdestotrotz hat der Pokal durch den K.O.-Modus seinen besonderen Reiz und es winkt die Qualifikation zur Deutschen Mannschaftspokalmeisterschaft mit noch anspruchsvolleren Gegnern. Wir sind in dieser Saison mit drei Mannschaften angetreten, die auch die verschiedenen Ligamannschaften repräsentierten.

Vorrunde:

In der Vorrunde hatten wir leider etwas Lospech und die Erste und Dritte mussten gegen Lübbenau I und II antreten, während die Zweite (wie 5 weitere Mannschaften) ein Freilos hatte. Gegen die zweite Mannschaft von Lübbenau hatte die Erste wenig Probleme und gewann souverän mit 3:1. Unsere dritte Mannschaft hatte es mit der favorisierten ersten Mannschaft der SSG Lübbenau zu tun. Hier entwickelte sich ein spannender Wettkampf, der 2:2 endete, wobei sich die Dritte nur in der Berliner Wertung geschlagen geben musste und somit aus dem Wettkampf ausschied.

Potsdamer SV Mitte III 2 : 2 SSG Lübbenau II (Berliner Wertung: 4:6)

SSG Lübbenau I 1 : 3 Potsdamer SV Mitte I

Viertelfinale:

In der nächsten Runde wurden die Duelle deutlich knackiger. Unsere Erste musste nämlich erneut nach Lübbenau reisen, wo nun die erste Mannschaft der SSG Lübbenau wartete, die unsere Dritte bezwingen konnte. Sie stellten sich deutlich stärker auf und unsere Erste musste sich mächtig strecken, um den Sieg einzufahren. Nils Werthmann gelang der entscheidende Sieg, während sich alle anderen Bretter mit einer Punkteteilung zufrieden gaben.

Die wohl größte Überraschung gelang unserer Zweiten, die gegen Lok Brandenburg antreten musste. Hier entschieden die Schwarzsiege von Dirk Brunk und Dave Möwisch sowie das Remis von Adrian Faust die Begegnung zu unseren Gunsten. Auch wenn die Brandenburger nicht in Bestbesetzung antraten, waren sie auf dem Papier klarer Favorit. So konnten wir zwei Mannschaften ins Halbfinale schicken.

SG Lok Brandenburg 1,5 – 2,5 Potsdamer SV Mitte II

SSG Lübbenau II 1,5 – 2,5 Potsdamer SV Mitte I

Halbfinale:

Für die Halbfinals und das Finale gab es einen zentralen Spielort und beide Runden wurden an einem Tag ausgetragen, was für alle Mannschaften eine große Herausforderung war. Ein herzliches Dankeschön auch an den USV Potsdam, der die Ausrichtung der Endrunde übernahm und uns den beschwerlichen Weg nach Senftenberg ersparte. Vier Mannschaften hatten sich qualifiziert: PSV I, PSV II, USV I und der SV Senftenberg. Die Begegnungen wurden erst kurz vor dem Halbfinale ausgelost, was die Vorbereitung erschwerte. So kam es zum vorweggenommenen Finale zwischen den Favoriten PSV I und USV I. Beide Mannschaften konnten fast in Bestbesetzung antreten, was einen spannenden Wettkampf versprach. Hier entschied der Sieg von Mirko Eichstaedt an Brett 1 gegen das Nachwuchstalent Alfred Nemitz den Wettkampf, den wir aufgrund der besseren Berliner Wertung für uns entscheiden konnten. Damit zogen wir in das Finale um den Landespokal ein.

Unsere Zweite hatte mit dem SV Senftenberg den wohl machbarsten Gegner gezogen. Auch hier sollte die Entscheidung am ersten Brett fallen. Leider musste sich Heiko Schäfer dem Senftenberger Jens Schneider geschlagen geben. Diese Niederlage konnte auch durch den Sieg von Nils Werthmann nicht mehr kompensiert werden, da die Berliner Wertung unserer Zweiten schlechter war. Generell zeigt sich, wie wichtig das erste Brett im Pokalwettbewerb ist. So musste unsere Zweite in das Spiel um Platz 3 und Senftenberg zog in das Finale gegen unsere Erste ein.

USV Potsdam 2 : 2 Potsdamer SV Mitte I (Berliner Wertung: 4:6)

Potsdamer SV Mitte II 2 : 2 SV Senftenberg (Berliner Wertung: 4,5:5,5)

Finale:

Damit war unsere Erste nur noch einen Schritt vom Pokal entfernt. Für das Finale mussten leider Kristof Illner und Carsten Hein aus persönlichen Gründen absagen, so dass wir Nils Werthmann und Carsten Kühne aus der Zweiten abziehen mussten. Somit war unsere Erste zwar haushoher Favorit, aber unsere Zweite konnte das Spiel um Platz 3 nur zu zweit bestreiten. Dieser Umstand ist zwar ärgerlich, aber leider waren uns die Hände gebunden, da wir für die Erste und Zweite die gleichen Ersatzspieler gemeldet haben und einige Absagen verkraften mussten. Grundsätzlich kann man auch über die Sinnhaftigkeit eines Spiels um Platz 3 diskutieren, da es nicht mehr um die Qualifikation ging.

Das Finale verlief kurz und knackig, unsere Erste war klarer Favorit und konnte sich souverän gegen kämpfende Senftenberger mit 3,5:0,5 durchsetzen. Auch unsere Zweite zeigte noch einmal Kampfgeist und konnte mit 2 Leuten dem übermächtigen USV I ein 1:3 abringen.

SV Senftenberg 0,5 : 3,5 Potsdamer SV Mitte I

USV Potsdam 3 : 1 Potsdamer SV Mitte II

Fazit:

Nach dem Aufstieg in die Oberliga und dem Landesmeistertitel konnten wir auch den zweiten Wettbewerb für uns entscheiden und dürfen uns nun Double-Sieger nennen. Aber es war ein steiniger Weg und der Pokalwettbewerb zeigt, dass er etwas Besonderes ist mit teilweise sehr spannenden Spielverläufen. Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle Spieler, die sich neben dem Ligabetrieb bereit erklärt haben, die Mannschaften im Pokal zu unterstützen. Hervorzuheben ist hier Mirko Eichstaedt, der alle Liga- und Pokalspiele absolviert hat! Für uns geht damit eine sehr erfolgreiche Saison zu Ende und wir werden sehen, was die 2. Oberliga Ost und die Deutsche Pokalmannschaftsmeisterschaft für uns bereit halten.

Dave Möwisch

Landesliga 9. Spieltag Lok Brandenburg I gegen PSV I

Für unsere Erste ging es am letzten Spieltag der laufenden Landesligasaison gegen den ehemaligen Oberligisten Lok Brandenburg. Nach unserer schmerzlichen Niederlage gegen den Tabellenletzten Rüdersdorf benötigten wir mindestens ein 4:4, um die letzten Zweifel am Aufstieg zu beseitigen. Für unser letztes Saisonspiel konnten wir noch einmal in Bestbesetzung antreten und die ersten Entwicklungen an den Brettern sahen positiv für uns aus.

Carsten Kühne gewann gegen Altmeister Klaus Müller bereits in der Eröffnung eine Qualität und beendete die Partie mit einer schönen Taktik zu seinen Gunsten. 1:0. Bei Kristof Illner und Carsten Hein verliefen die Partien gegen Maik Rettig und Norbert Schulz relativ unspektakulär. Da es an den anderen Brettern recht gut aussah, willigten beide in die Punkteteilung ein. 2:1. Doch dann der Rückschlag für uns. Mirko Eichstaedt, der an Brett 1 seinen Gegner FM Raphael Rehberg bereits in der Eröffnungsphase strategisch überspielt hatte, wählte den falschen Gewinnplan und übersah eine Taktik seines Gegners, die zur Aufgabe von Mirko führte. Ausgleich, 2:2.

Parallel dazu sah es für Oliver Röhr gegen FM Günter Walter an Brett 3 nicht gut aus, da er viel Zeit verbrauchte und die schlechtere Stellung hatte. Leider musste auch noch Jann-Christian Tiarks seine Partie gegen Lucas Manzke aufgeben, nachdem Jann einen Bauern ohne Kompensation verloren hatte und sein Gegner diesen Vorteil nicht mehr hergab. 2:3 und es wurde noch einmal spannend. Ich konnte gegen Franko Hartung an Brett 8 einen Minoritätsangriff am Damenflügel starten, der auch zu einem Bauerngewinn führte. Im weiteren Partieverlauf konnte ich weitere Bauern erobern, was schließlich zum 3:3 für uns führte. Nun fehlte nur noch ein Punkt zum Aufstieg. Um 14 Uhr war es dann soweit: Stefan Schulze-Bergcamen opferte an Brett 4 gegen Nils Werthmann einen Turm, um einen Angriff auf Nils‘ Königsstellung zu starten. Nils behielt jedoch einen kühlen Kopf, wehrte alle Angriffsversuche souverän ab und konnte so den fehlenden Punkt zum Aufstieg beisteuern. 4:3. Schließlich konnte auch Oli seine Partie mit sehr wenig Zeit auf der Uhr noch drehen und den letzten Punkt in dieser Landesligasaison einfahren.

Damit war es geschafft. Wir gewinnen das letzte Saisonspiel gegen Brandenburg mit 5:3 und steigen in die neu geschaffene Oberliga auf. Wir beenden die Saison auf dem ersten Platz mit 16:2 Mannschaftspunkten und zwei Punkten Vorsprung vor dem Vizemeister Trebbin. Trotz der peinlichen Niederlage gegen Rüdersdorf konnten wir unserer Favoritenstellung gerecht werden und alle anderen Begegnungen gewinnen. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Stamm- und Ersatzspieler, die sich der Mission „Aufstieg“ angeschlossen haben!

Dave Möwisch

Vielen Dank an Jana Eichstaedt für das abschließende Mannschaftsfoto der Stammbesetzung! v.l.n.r.: Carsten Kühne (7. Brett), Jann-Christian Tiarks (2. Brett), vorne Mirko Eichstaedt (1. Brett), dahinter Kristof Illner (6. Brett) + Nils Werthmann (4. Brett) alias „der Rumpf“, Dave Möwisch (8. Brett und Mannschaftsleiter), Carsten Hein (5. Brett) und Oliver Röhr (3. Brett).

7. Schach auf dem Bauernhof – Dave siegreich

Zum 7. Schach auf dem Bauernhof machte sich das Trio Dave, Nils und René vom Potsdamer Schachverein Mitte e.V. auf. Zumeist im Frühling oder Sommer richtet der untriebige Peter Harbach von den Schachfreunden Groß Schönebeck mit vielen Helfern ein Schnellschachturnier in Schorfheide aus.

Der Event findet auch dieses mal wieder auf dem Bauernhof von Jürgen Bohm statt. Was das Turnier immer zu einem ganz besonderen Event macht. Da flattert zwischen den Schachbrettern schon mal ein Huhn herum. Ein Pferd lugt neugierig über den Zaun in eine dort hängende Handtasche. Die jungen Teilnehmer freuen sich wahlweise über niedliche Entenküken oder noch niedlichere Katzenbabys.

Zudem sammelt Bauer Bohm mit viel Leidenschaft Kutschen, die man sich in diversen Gebäuden anschauen kann.

Bevor gespielt werden kann, gilt es zunächst, in einem Stück in Schorfheide anzukommen. Die Beifahrer fürchten wahlweise um Ihr Leben. Entweder zieht Schwefelgeruch durchs Auto, was eine sofortige Entlüftung via aller verfügbarer Fenster zur Folge hat. Oder ein kleiner glatzköpfiger Typ im BMW mit einer Hand am Lenkrad und einer Bockwurst in der anderen Hand versucht, das Auto der drei Schachfreunde durch wilde Bremsmanöver und nötigendes Annähren von der rechten Spur von der Autobahn zu fegen.

Ganzbeinig in Schorfheide angekommen haben etwa 100 Teilnehmer den Weg hierher gefunden. Etwa 60 Spieler nehmen am A-Turnier teil. Daneben gibt es noch zwei Turniere für den Nachwuchs, den Peter fleißig akquiriert. Ein Schwarm von Müttern bietet ein Buffet an, das der Versorgung des Potsdamer Sommeropens in nichts nachsteht und von René ausgiebig verkostet wird. Nur Bananenshakes sind nicht in Sicht.

FM Karsten Schulz, Schachfreund Jahnke und Nils gehören zu den Favoriten des Turniers. Die erste Runde läuft planmäßig. Alle Partien werden gewonnen. In der zweiten Runde dann die erste Überraschung. Nils lässt in der Hitze des Gefechts gegen ein Nachwuchstalent die Dame stehen und findet sich plötzlich an den hinteren Brettern wieder. Da muss er sich schon mal in der dritten Runde von einem achtjährigen die Frage gefallen lassen, ob er denn schon eine Elo habe.

Nils denkt…

… und Dave auch.

Nach mehreren Runden hat sich das Teilnehmerfeld sortiert. FM Schulz hat den Platz an Brett 1 gepachtet und muss sich offenbar um den Turniersieg keine Gedanken machen. Nils, der sich wieder rangekämpft hat, trotzt ihm in der 7. Runde ein Remis ab.

Auch Dave und René spielen vorne konstant mit. Einmal muss Dave die Waffen strecken. Auch René kommt nicht um in der letzten Runde gegen einen Partieverlust gegen den späteren Drittplatzierten herum. Einige Kinder beissen sich in der Spitze fest und halten mit den Großen mit.

Um 16.30 Uhr ist es geschafft. Sieben Runden Schach sind gespielt und es wird zur Siegereherung gerufen. FM Karsten Schulz lässt nichts anbrennen und darf sich mit 6,5 aus 7 über den Turniersieg freuen. Dave, Nils und der Drittplatzierte haben jeweils 6 Punkte, die Feinwertung muss entscheiden.

Sensationell belegt Dave den zweiten Platz. Das hätte am frühen Morgen angesichts der Umstände und, dem Vorabend bedingte gesundheitliche Einschränkungen, niemand erwartet. Nils landet auf den undankbaren vierten Platz. René ist mit 4,5 Punkten und Platz 11 sehr zufrieden.

Ein schönes Spaßturnier mit besonders schönen Ambiente und netten Leuten, wo man 2025 gerne wieder hinfahren kann.

XI. Potsdamer Sommeropen

Unser 11. Potsdamer Sommeropen ist nun schon wieder Geschichte. Mit 177 Teilnehmern hatten wir einen absoluten Rekord zu verzeichnen. Für uns war das ein Versuch. Wie viele Teilnehmer verkraften wir, haben wir ausreichend Spielmaterial, gibt es Probleme beim Catering oder wie ist der Platz und evtl. auch die Luft in der Turnhalle. Hier benötigen wir eure Meinungen und Erfahrungen. Was war hier schlecht oder was war gut ? Schreibt das gerne mal in die Kommentare.

Ein weiterer Rekord war sicher die Teilnahme von 21 Schachfreunden vom PSV, sowie die Teilnahme von über 70 Spielern unter 18 Jahren. Es gab wahrscheinlich noch einen weiteren Rekord, davon aber später mehr.

Eine weitere Neuerung war die Bedenkzeit. Wir hatten 90 Minuten für 40 Züge + 15 Minuten und für jeden Zug gab es 30 Sekunden. Auch hier wäre spannend zu wissen, wie ihr diese Benkzeit gefunden habt, ob wir die beibehalten sollen oder wieder abändern. Und wenn abändern, welche Bedenkzeit wäre gewünscht. Auch hier wieder gern in den Kommentaren schreiben, was hier die Wünsche sind.

Das Turnier war von Anfang an spannend . Gleich in der ersten Runde gab es eine riesige Überraschung. Die Nummer 1 der Setzliste und damit der Turnierfavorit GM Michael Richter (SK König Tegel) kam über ein remis gegen Niclas Hofmann (SK Caissa Hermsdorf-Frohnau nicht hinaus. Damit stand er natürlich in den folgenden Runden unter großen Druck. Ansonsten gab es in den ersten 3 Runden wenig überraschendes zu berichten. Doch eine (zumindest kleine) gab es noch. Unser Wolfram Christen holte 3 Punkte aus den 3 Partien, schlug u.a. Martin Gebigke (SC Kreuzberg).. In der 4. Runde gab es dann die erste Niederlage. Wolfram unterlag dem späteren Turniersieger.

Wie so üblich spielten ab Runde 4 oder 5 die Favoriten unter einander und klauten sich die Punkte gegenseitig. Damit kam es vor der letzten Runde zu einer extrem spannenden Situation . An der Spitze lag mit 6 Martin Yatskar ( SK Zehlendorf) vor 10 Spielern mit 5 Punkten und 6 mit 4,5 Punkte. Und was aus Potsdamer und PSV Sicht besonders schön war, mit Mirko Eichstaedt, Kristof Illner (beide PSV), sowie Johannes Tschernatsch waren gleich 3 Potsdamer im Kampf um den Turniersieg involviert.

So konnte also in der 7. und letzten Runde noch alles passieren. Und die Spieler schenkten sich nichts, es wurde gekämpft was das Zeug hält. Das war wirklich eine Wahnsinns letzte Runde. Die letzte Partie war nach 5,5 Stunden beendet.

Am Brett 2 spielte Michael Richter gegen Martin Yatskar .

Mit einem Sieg konnte Michael Richter mit dem Führenden gleichziehen. Die 2. Wertung würde wohl, aufgrund des schlechteren Turnierstarts eher schlechter sein. Die Partie ging über 5 Stunden. Für mich sah sie lange Zeit völlig ausgeglichen aus, irgendwann gewann Weiß aber einen Bauern und konnte diesen im Damenendspiel verwerten. Hier möchte ich mal ganz liebe Grüße an Dirk senden, dem das ebenfalls in der 7. Runde nicht gelungen war.

Am Brett 1 spielte Mirko gegen Joachim Morczynski (SK Zehlendorf). Das J. Morczynski soweit vorne mitspielen würde, hätte ich so nicht erwartet. Aber er spielte ein super Turnier und unterlag nur in der 3. Runde IM Martin Brüdigam (SK König Tegel) und in der letzten Runde Mirko. Damit war Mirko ein ganz heißer Kandidat für den Turniersieg.

Johannes Tschernatsch gewann seine Partie gegen Martin Gebigke

Außerdem konnte der junge Ukrainer Nikita Nechitaylo seine Partie gewinnen. Und damit hatten wir an der Spitze 5 Spieler mit je 6 Punkten. Und das ist zumindest für unser Open der nächste Rekord.

Gewonnen hat, mit einem halben Zähler in der 2. Wertung Vorsprung, Martin Yatskar vor Mirko und Johannes Tschernatsch. Das dürfte der nächste Rekord sein. Zwei Potsdamer auf den ersten 3 Plätzen gab es bestimmt noch nicht.

Auf den Platzen 4 und 5 folgten dann GM Michael Richter und Nikita Nechitaylo.

Herzlichen Glückwunsch für diesen Erfolg.

Der Nachteil von der Teilnahme vieler Spieler von einem Verein: es gibt relativ viele Vereinspaarungen. Das möchte man eigentlich nicht haben, lässt sich aber nicht vermeiden.

Zum Schluss möchte ich mich noch herzlich bedanken bei unserem Catering Team um Minh, Jan und Steffen und all den Leuten die im Hintergrund gewirbelt haben. Was da geleistet wurde kann man gar nicht hoch genug würdigen und ohne eine vernünftige Versorgung wäre das Turnier nur halb so viel wert.

Außerdem möchte ich mich an dieser Stelle noch bei unseren 3 Schiedsrichtern Ina Paul und Dave bedanken. Bei so vielen Partien gibt es natürlich den einen oder anderen Streitfall, aber ich denke es wurde alles mit viel Fingerspitzengefühl geregelt.

Ein weiteres großes Dankeschön sei an die beiden Schulen gesandt, der Zeppelin Grundschule und dem Hannah-Arendt-Gymnasium. Ohne deren großzügiger Unterstützung könnte dieses Turnier in dieser Form nie stattfinden.

Und wenn es auch einige nicht sehen wollen, aber hier sind die Ergebnisse vom PSV

Mirko Eichstaedt 6 / 7 Platz 2

Kristof Illner 5,5 / 7 Platz 10 und Gewinner des Seniorenpreises ( herzlichen Glückwunsch Wolfram Christen 4,5 / 7 Platz 31 Nils Werthmann 4,5 /7 32 Dirk Brunk 4,5 / 7 33 Heiko Schäfer 4,5 / 7 40 Carsten Hein 4,5 /7 41 Adrian Faust 4 / 7 51 Andreas Greber 4 53 Peter Klöpping 3,5 82 Rene Kellner 3,5 95 Andre Stephan 3 107 Meno Veldhuis 3 111 Zidanta de long Habermann 3 122 Filip Pohle 2,5 139 Lucas Vincent Evers 2 150 Sven Starke 2 157 Manfred Partsch 0,5 174 Max Harrer 0 176