Am 21.11.2021 wurde also doch die erste Runde in den diversen brandenburgischen Schachligen angepfiffen. Es gilt hier (noch) die 3G-Regel. Wie schon berichtet spielt der PSV ja mit 3 Mannschaften in der Landesliga (2 Mannschaften) und in der Landesklasse Süd.
In der Runde 1 spielte in der Landesklasse Süd unsere 3. Mannschaft gegen Rochade Potsdam. Rochade musste 2 Stammkräfte ersetzen, wir traten in der Stammbesetzung an. Es entwickelte sich ein spannender Kampf und durch die Siege von Andre und Jörg, sowie 4 remis gespielte Partien, gelang eine kleine Überraschung. Unsere 3. Mannschaft konnte den ersten Punkt in der Landesklasse Süd holen.. Das ist sicher ein toller Erfolg und ein schöner Auftakt in die neue Saison.
Die Frage die sich nun allerdings sich wohl vielen stellen wird, wie es hier weitergehen wird und ob sich diese Saison wieder über mehrere Jahre hinziehen wird. Wenn man einen Blick in die Ergebnislisten wirft, stellt man schnell fest, das einige Ansetzungen verschoben wurden und eine nicht unerhebliche Anzahl an Partien kampflos bzw. ohne Wertung eingetragen worden sind. Sicher sind auch einige Spieler nur mit Bauchschmerzen angetreten , was bei diesen hohen Infektionszahlen für mich auch nicht verwunderlich ist. Was mich aber verwundert ist, das man beim LSBB sich hier doch mit Entscheidungen recht schwer tut. Bekannt ist, das im Präsidium dieses Thema natürlich besprochen ist, man sich aber zur Zeit noch an der Oberliga orientiert. Mal davon abgesehen das Oberliga und die Mannschaftswettkämpfe in Brandenburg völlig unabhängig voneinander sein sollten, wenn bei diesen Wettkämpfen Coronaviren sich verbreiten. Ein anderes Problem, was viele Vereine wohl haben werden, das ihre Spiellokale maximal noch mit 2G öffnen dürfen (Gaststätten), andere Türen bleiben evtl. sogar ganz geschlossen. Probleme die man etwas abmildern könnte, wenn die Saison jetzt erstmal abgebrochen werden würde. Berlin hat diesen Schritt schon gewagt.
Aber evtl., sehe ich das ja auch zu kritisch. Gern könnte ihr ja mal in den Kommentaren eure Meinung dazu kundtun.