16. Schachopen Falkensee

Von 31.10. 2.11. fand das schon traditionelle Schachopen in Falkensee statt. Fünf Schachfreunde nutzen die Gelegenheit, hier mitzuspielen. Michael Fuhr, auch schon ein Urgestein, war als Schiri tätig.

Vom 31. Oktober bis 2. November 2025 fand in Falkensee das XVI. Falkenseer Open statt und lockte erneut über 120 Schachbegeisterte aus ganz Brandenburg und darüber hinaus an die Bretter. Das traditionsreiche Turnier wurde in zwei Gruppen nach DWZ ausgespielt.

Besonders erfreulich war der starke Auftritt unserer Vereinsmitglieder.

In der Königsgruppe erreichte Adrian Faust mit 4,5 Punkten aus fünf Runden einen hervorragenden 2. Platz und musste sich nur punktgleich dem Gesamtsieger Sebastian Haubold aus Magdeburg geschlagen geben.

Der Turnierdirektor Mario Oberling übergibt den 2. Preis an Adrian Faust

Auch Dave Möwisch spielte ein sehr gutes Turnier und landete mit 3,5 Punkten auf Platz 6 im Vorderfeld der Tabelle. Rene Kellner sammelte solide 2,5 Punkte, immerhin Platz 36.

In der Turmgruppe vertrat Tigran Kramer den Potsdamer SV Mitte e.V. und erreichte mit drei Punkten ein gutes Ergebnis unter den Leistungsträgern. Ein dickes DWZ-Plus steht hier zu Buche. Max Harrer fand sich mit 0.5 Punkten auf Platz 58 wieder. Max stellte sich dem sportlichen Wettbewerb mit großem Einsatz und sammelte wertvolle Turniererfahrung, auf die er bei kommenden Turnieren aufbauen kann.

Drumherum gab es einiges zu Erleben und zu bestaunen. Freunde und Mütter zauberten wieder ein phänomenales Küchenbuffet zusammen. Gleichwohl erforschten die PSVler auch die kulinarischen Welten Falkensees, zumindest die eines Griechen und Asiaten in Reichweite.

Die Pokale wurden aus einer Künstlerin aus Mecklenburg-Vorpommern gestaltet und sahen nicht nur gut aus, sondern wirkten auch leicht zerbrechlich. Wein und Honig gab es dazu.

Was die DSAM macht, kann Falkensee schon lange. So gab es dieses Jahr mit Thomas Pähtz einen Gastgroßmeister, der ein Simultan gab und auch für Partieanalysen angesprochen werden konnte.

Erwähnenswert auch die An- und Abreisen, bei denen reichlich Gelegenheit bestand, neue musikalische Werke für sich zu entdecken und insbesondere das Repertoire von Abba mitzugrölen.

Ein schönes Turnier, dass man hoffentlich auch im Jahr 2026 besuchen und spielen kann.