Am 24.10.2025 wurde wieder geblitzt. Trotz der Schulferien fanden 14 Spieler den Weg ins Spiellokal.
Und diesmal wurde es knapp für unseren Blitzgott und spannend an der Spitze. Nils kam, sah, punktete und wurde von Adrian aufgehalten, der nun auch mal ran wollte ans erste Brett.
Da saß er nun der Adrian und glaubte sich schon des Turniersieges sicher. Aber er hatte die Rechnung ohne Schachfreund Ilse, immerhin ein Spieler mit Oberligaerfahrung und aktiver Pensionär im Unruhestand gemacht. Schon war die Spitze wieder weg.
Nun bekam es Schachfreund Ilse allerdings mit Nils zu tun, der nach der Niederlage gegen Adrian es nun wissen wollte, ob er denn noch spielen kann. Konnte er…
Etwas bedröppelt saß unser Vereinschef nach dem Turnier da. Haute er den Schreiber dieser Zeilen noch problemlos um, musste er sich später von einem 10jährigen fragen lassen, ob er denn Schach spielen kann.
Mit Paul Tennigkeit wollte auch ein Gast aus dem hohen Norden mitmischen, aus Putlitz, um genau zu sein. Paul ist ein gern gesehener Gast und haute auch die Gegner in den ersten Runden reihenweise um. Aber gegen Nils und Adrian kam er nicht an.
So gewann dieses spannende Turnier Nils mit 6 Punkten vor Adrian mit 5,5 Punkten. Dahinter folgen Schachfreund Ilse und Paul mit jeweils 5 Punkten.
Das nächste Blitzturnier findet am 28.11.2025 statt.
Nils und René standen früh, sehr früh auf, um zum 20. Werner-Heise-Gedenkturnier zu fahren. Sieben Runden Blitzschach mit dem relativ seltenen Modous 5+3 wollten bewältigt werden. Das Turnier wurde von Dieter Klebe organisiert.
Werner Heise aus Angermünde war ein langjähriger Schachfunktionär und Trainer, der den Schachsport in der Uckermark nachhaltig geprägt hat.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zunächst Kurt Arnold Leiter der Sektion Schach in Angermünde, bevor Werner Heise diese Funktion im Jahr 1953 übernahm. In den folgenden Jahrzehnten prägte er maßgeblich den Schachbetrieb in der Region. Er leitete jahrzehntelang das Training junger Schachspieler, insbesondere im Angermünder Pionierhaus, und förderte den Nachwuchs durch regelmäßige Teilnahme an Kreis- und Bezirksmeisterschaften
Zu Ehren seiner Verdienste richtet die Schachabteilung der TSG Angermünde seit 2005 jährlich das Werner-Heise-Gedenkturnier aus, das bis heute fester Bestandteil des lokalen Schachkalenders ist. Dieses Turnier findet regelmäßig im Haus der Generationen in Angermünde statt und zieht Spieler aus der Region und darüber hinaus an.
13 Teilnehmer fanden den Weg nach Angermünde, darunter eine reiselustige Gruppe aus Müncheberg. Den weitesten Weg hatte ein Spieler aus Greiz im schönen Thüringen. Vom gastgebenden Verein war mit Alfred Wendt leider nur ein Teilnehmer dabei, dieser aber mit stolzen 91 Jahren.
Gleich in der ersten Runde gab es mit René und Nils die Vereinspaarung, die man eigentlich nicht will. Es wurde eine wilde Partie. Nils gewann die Qualität, um dann seinerseits einen Springer zu verlieren. René glaubte schon, den Sieg nach Hause zu holen. Nils, der Taktikschlingel, hat aber immer noch einen Trick auf Lager, so auch diesmal. Und fuhr den ersten Punkt ein.
Aber auch der Mitfavorit Ralf Hammel musste in der zweiten Runde einen Punkt liegenlassen, während Nils am 1. Brett seine Kreise zog. Irritationen derweil am 4. Brett. Schwarz beschwerte sich, dass die Uhr nicht läuft bzw. ständig bei Schwarz läuft. Weiß wies in der folgenden Diskussion darauf hin, dass Weiß eben so schnell spielt, dass es Schwarz gar nicht mitkriegt. Das ist eben Blitzschach.
In der 4. und 5. Runde legte Nils schließlich ein Remis ein, was die Gelegenheit für den Müncheberger Nagler, ein gewiefter Blitzprofi, und Ralf Hammel bot, wieder aufzuschließen. Also musste nochmal rangeklotzt werden. Zwei Siege und Nils konnte mit 6 Punkten vor Ralf Hammel mit 5,5 Punkten und Jörg Wulff mit 4,5 Punkten für sich entscheiden.
Das Siegertrio v.l.n.r. Ralf Hammel, Nils Werthmann und Jörg Wulff
Nils muss nun zum 21. Werner-Heise-Gedenkturnier 2026 wieder kommen. Denn es gab ein Wanderpokal, der natürlich weiter gegeben werden muss. Denn behalten darf man den Pott erst, wenn man das Turnier dreimal gewonnen hat.
Ein schönes kleines gemütliches Turnier, das sich sicher über ein paar mehr Teilnehmer freuen würde.
Im September bis Mitte Oktober fanden einige Turniere statt, an denn auch Schachfreunde unseres Vereines teilnahmen. Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern berichtet, was der Autor selbst mitbekommen hat.
Dahmelandpokal 2025
Der Dahmelandpokal 2025 wurde vom 3. bis 5. Oktober 2025 in Wildau ausgetragen. 62 Schachspieler fanden den Weg hierher und kämpften 5 Runden um Ruhm und Ehre. Schon traditionell nahm aus unseren Verein Heiko teil. In einen stark besetzten Feld, 10 Spieler hatten mehr als 2.000 DWZ/Elo, landete er auf Platz 3 mit 4,5 aus 5 Punkten. Auch Luca Mankel auf Platz 1 und Georg Tscheuschner auf Platz 2 hatten die gleiche Punktzahl, sodass die bessere Wertung entschied.
Dave und René haben dieses Jahr den Dahmelandpokal ausgelassen und wollten mal was neues austesten. Die Wahl fiel auf das 3. Albrecht-Beer-Gedenkturnier von 2. bis 5.10.2025. Albrecht Beer, vor wenigen Jahren verstorben, ist in der Thüringer Schachszene eine Legende. Über Jahrzehnte hatte er sich für das Schach, insbesondere das Frauenschach und die Jugend bemüht. Ihm zu ehren richten die vier Schachvereine, die es in Gera gibt und einstmals ihre Rivalitäten pflegten, gemeinsam dieses Turnier aus.
Gera als Stadt überrascht. Zu DDR-Zeiten eher für den Abbau von Wismut bekannt, wirbt die Stadt heute mit ihren Sohn Otto Dix, einen Maler und Graphiker. Insbesondere durch die Bundesgartenschau 2007 wurden viele Parks angelegt. Eine hübsche Innenstadt samt kleinen Schloss und Orangerie komplettieren das Bild einer unterschätzten Stadt.
Neben Dave und René waren auch etliche Berliner am Start – etwa Manfred Lenhardt mit Vereinskameraden von Weiße Dame Berlin und starker Schachnachwuchs aus Oberschöneweide. Sogar 5 Norweger waren da.
Die Halle bot bei 7 Runden hervorragende Spielbedingungen. Viel Platz, selbstgebackenen Kuchen von diversen Muttis und eine große Menge, teils betagter Schiris, machten das Turnier zu einem Vergnügen. Die Thüringer Einzelmeisterschaft der Damen und Herren war in dem Turnier integriert. Kein Vergleich mit der Brandenburger LEM, die im Vergleich deutlich abfällt, was die Spielbedingungen angeht. Hier wäre zu überlegen, ob man sich an diesen Modell nicht ein Beispiel nehmen könnte.
Für René lief es nicht so gut, 2 Punkte aus 7 Runden und Platz 115 von 137 Spielern. Zu viele Endspiele gingen verloren. Dafür darf René jetzt wieder die Gruppe E bei der DSAM spielen, nachdem es hier mit der DWZ den Berg hinab ging.
Dave zog derweil am anderen Ende des Raumes und der Turniertabelle seine Runden. Er ist in der Form seines Lebens und hat mit seiner Zahl ein Allzeithoch. Sein Können zeigte er, in dem er eine 1900 nach der anderen vom Brett fegte. Platz 4 mit 5,5 aus 7 Punkten sprechen für sich.
Die 25. offene Nittenauer Stadtmeisterschaft im Schach fand vom 19. bis 21. September 2025 in Nittenau statt. Dave, Nils und René wagten sich in ferne Gefilde und starteten eine Exkursion nach Bayern.
René fand das Turnier im Jahr 2020 auf den Höhepunkt der Pandemie. Der kleine Dorfverein mit 28 Mitgliedern, davon 12 Jugendlichen, stemmt das Turnier seit 25 Jahren und sich in 2020 auch gegen die Pandemie nebst bayrischer Coronaverordnung.
Nittenau ist eine Kleinstadt in der bayrischen Oberpfalz unweit von Regens-burg . Hier ist Bayern, wie man sich Bayern incl. Dialekt so vorstellt. Das Turnier findet in einen Wirtshaus in einem Turniersaal statt, in dem man sich in die 80er zurück versetzt fühlt. Geschlafen wird in einem Brauereigasthof gegenüber. Hier gibt es nicht nur 28 Sorten Bier, sondern auch einen wunderbaren Biergarten bzw. bei Regen eine Wirtsstube mit Hausmannskost, bei der es sich wunderbar zwischen und nach den Runden aushalten lässt. GM Michael Richter aus Berlin war jedenfalls auch schon da.
So kämpfte man sich also durch 5 Runden, merkwürdige Schachpartien, diverse Liter Bier und Schweinshaxen. Der PSV Potsdam hatte nicht nur die weiteste Anreise, sondern stellte auch den Turniersieger. Mit 4,5 Punkten aus 5 Runden und somit ungeschlagen holte Dave den Pott. Nils hatte etwas Wertungspech. Platz 2 bis 6 hatten jeweils vier Punkte. Allein die Gegner von Nils verloren alle in der letzten Runde. Somit blieb es für Nils auf Platz 5. René nahm auch etwas mit nach Hause, nämlich 3 kg Körpergewicht. Das Bier forderte seinen Tribut. Mit Platz 33 und 2,5 Punkte war das Turnier durchaus ok.
Im September 2025 war Bernau erneut Schauplatz des beliebten Schachturniers „Schorfheide Open“. Bereits zum 17. Mal lieferten sich ambitionierte Erwachsene, Jugendliche und Kinder spannende Duelle um Pokale, Preisgelder, Medaillen und Urkunden, jeweils in zwei Gruppen.
In diesem Jahr gab es krankheitsbedingt zahlreiche kurzfristige Abmeldungen, sodass insgesamt 51 Teilnehmende im A- und B-Turnier am Start waren. Das A-Turnier wurde als FIDE-Rapidturnier ausgetragen und zählt zur offiziellen internationalen Schnellschach-Wertung.
Tyron und René machten sich diesmal auf den Weg. Unser FM war der Favorit. Das der Weg aber kein leichter ist, wie Xavier Neidoo einst sang, musste er erfahren. René remisierte zu seiner Überraschung gegen den starken Gerrit Geldner, Tyron musste hier in der Runde darauf die Waffen strecken. Es folgte ein Remis gegen Mete Cubukcu, der deutlich stärker als sein Rating von 1651 spielte. Dies durfte auch René erfahren, der sich sogar vor der letzten Runde Hoffnungen aufs Podium machte, aber dann gegen Mete mehr oder weniger unterging.
Ein schönes kleines Turnier war das. Nur die Auswertung und Siegerehrung ließ eine gute Stunde auf sich warten, was die Nerven der Teilnehmer doch auf die Probe stellte. Es gewann Gerrit Geldner mit 6,5 Punkten vor Tyron mit 5,5 Punkten und Mete, der ebenfalls mit 5,5 Punkten auf Platz 3 landete. René war mit Platz 7 und 4,5 Punkten zufrieden.
Am 27. September 2025 fand in Neukölln ein offenes Schachturnier statt. Ausgerichtet wurde das Turnier von Schwarz-Weiß Neukölln e.V. am Samstag, den 27. September 2025. In 4-er Gruppen wurde hier gespielt. Von unseren Verein nahm Sven Starke teil. Leider findet sich kein Bericht zu dem Turnier, sodass die Ergebnisse noch nachgereicht werden, sofern etwas veröffentlicht wird.
Nach unserem kurzen Ausflug in die Oberliga Ost 2 geht es für unsere Erste nun wieder in der Landesliga um den direkten Wiederaufstieg. Neben dem USV Potsdam zählen wir laut Wertzahlen – und nicht zuletzt nach Einschätzung des allwissenden Liga-Orakels – zu den Aufstiegsfavoriten. Doch gleich der erste Spieltag sollte zeigen, dass die Realität manchmal schwieriger ist, als es die Prognosen vermuten lassen. Zum Auftakt führte uns der Weg zum Aufsteiger aus der Landesklasse Süd, dem ESV Lok RAW Cottbus. Da ich durch andere Verpflichtungen zunehmend kürzertreten muss, hat Nils Werthmann inzwischen die Rolle des Mannschaftsleiters übernommen. Am ersten Spieltag musste er allerdings noch passen, sodass ich ein letztes Mal einsprang. Für Nils rückte Weltenbummler Helmut Pönisch als Ersatz in die Mannschaft.
Während wir also lediglich auf Nils verzichten mussten, hatten die Cottbusser deutlich größere Aufstellungsprobleme und konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Der Auftakt verlief an allen Brettern zunächst recht unspektakulär. Den ersten halben Punkt steuerte schließlich Helmut Pönisch bei. Zwar hatte er gewisses Angriffspotential, doch auch sein Gegner Stefan Schmutterer fand Gegenspiel, während Helmuts Springer etwas trostlos am Rand stand. Am Ende ein leistungsgerechtes Remis. 0,5:0,5. Am 4. Brett zeigte Carsten Hein eine grundsolide Schwarzpartie. Mit klarem Zeitvorteil und guter Angriffsstellung fand er souverän den entscheidenden Schlag gegen Gregor Wieczorek. Die Führung: 1,5:0,5. Kurz darauf legte Tyron Milare nach. In guter Form spielte er seine Partie druckvoll bis zum Ende durch und gewann gegen Holger Palme. 2,5:0,5. Auch Carsten Kühne steuerte in gewohntem Stil bei. In seiner typischen Partieanlage wurde zunächst viel Material abgetauscht, bevor er im Endspiel seinen Gegner Toni Schulz geduldig bearbeitete. Schließlich nutzte er die Schwächen in der Stellung konsequent aus. 3,5:0,5.
Bis hierhin lief alles nach Plan und es sah nach einem Kantersieg aus. Doch dann geriet der Potsdamer Motor ins Stocken. Am 5. Brett ließ sich Kristof Illner gegen Thomas Lenze zu einem frühen Bauernvorstoß verleiten, der sich bald als unglücklich herausstellte. Um etwas Gegenspiel zu bekommen, musste er sogar noch einen weiteren Bauern investieren. Da die Stellung zunehmend kritisch wurde, nahm Kristof schließlich dankbar eine Stellungswiederholung an und sicherte zumindest einen halben Punkt – und damit schon das Mannschaftsremis: 4:1. Weniger erfreulich verlief es bei Oliver Röhr am zweiten Brett. Gegen Oybek Mamatkulo geriet sein Königsflügel komplett unter Beschuss. Zwar rettete er sich noch ins Endspiel, doch in Zeitnot unterlief ihm ein Fehler, der die Niederlage besiegelte: 4:2. Auch unser Spitzenbrett Mirko Eichstaedt hatte gegen Kevin Großmann so seine Probleme mit dem neuen Zeitmodus in der Landesliga. Als ich in der Zeitnotphase auf die Stellung schaute, hatte er nur einen Turm gegen die generische Dame, was zur nicht mehr abwendbaren Niederlage führte. 4:3. Blieb also noch meine eigene Partie gegen Justus Schubert. In einer lange strategisch geprägten Stellung hielt mein Gegner gut mit, verlor jedoch mit immer knapperer Bedenkzeit den Faden. Zunächst geriet er in materielle Rückstände, dann überschritt er in klar schlechter Stellung auch noch die Zeit – wohl ebenfalls ein Tribut an den neuen Modus.
So konnten wir den Aufsteiger aus Cottbus mit mehr Mühe als erwartet mit 5:3 bezwingen und starten erfolgreich in die neue Landesligasaison. Am kommenden Spieltag wartet dann gleich der Derby-Kracher gegen den USV Potsdam. Dann ist nochmal eine Leistungssteigerung fällig, wenn wir um den Aufstieg mitspielen wollen.
Am 28.09.2025 fand die erste Runde in den diversen Ligen der brandenburgischen Mannschaftswettbewerben statt. Im Gegensatz zur letzten Saison lief es für unsere, diesmal 5 Mannschaften, recht gut.
In der Landesliga musste unsere erste Mannschaft in die Lausitz zum Lok Raw Cottbus reisen. Als Absteiger aus der Oberliga sollte naturgemäß das Ziel der sofortige Aufstieg in die Oberliga lauten. Gegen Cottbus erwartete uns aber gleich zu Beginn eine schwierige Aufgabe. Letztlich wurde diese recht souverän gelöst. Am Ende siegten wir mit 5-3 . Etwas überraschend waren evtl. die Niederlagen an den beiden ersten Brettern.
In der Landesklasse Süd startete unsere 2. Mannschaft gegen die Senioren aus Cottbus. Auch eine durchaus schwierige Aufgabe. Auch unsere 2. Mannschaft steht ja als Absteiger aus der Landesliga da und möchte möglichst schnell wieder den Aufstieg schaffen. Letztlich gelang ein verdienter, wenn auch evtl. etwas zu hoher, 6-2 Erfolg gegen Cottbus. Hilfreich war hier sicher der schnelle Sieg von Peter Klöpping am Brett 8 und das Remis von Adrian Faust am ersten Brett. Das gab etwas Sicherheit an den anderen Brettern.
Unsere 3. Mannschaft wechselte von der Südstaffel in den Norden. Sicher nicht uninteressant nach einigen Jahren in der Südstaffel mal gegen neue Gegner spielen zu können. Mit Müncheberg gab es nun gleich einen schweren und (noch zu) starken Gegner. Das Match ging deutlich mit 2,5 – 5,5 verloren. Aber sicher kommen noch zukünftig Gegner, wo wir uns mehr Chancen ausrechnen können.
Die 4. Mannschaft spielt in der Regionalliga Nord und durfte in der ersten Runde zu Hause gegen den SC Oberkrämer, eine sehr erfahrene Mannschaft antreten. Bei uns gab es am ersten Spieltag eine bunte Mischung aus einigen erfahrenen und vielen unserer Nachwuchsspieler zu bestaunen. Am Ende gab es einen beachtlichen 6-2 Erfolg für uns. Fast 5 Stunden quälte Michael Fuhr seinen Gegner und auch uns, bevor er die Partie gewinnen konnte.
Ja und jetzt spielen wir auch mit einer 5. Mannschaft, die natürlich auch sehr jung ist. Unsere Nachwuchsspieler werden jetzt ins kalte Wasser geworfen und lernen so hoffentlich schnell. In der Regionalliga West kam der Ludwigsfelder SC II zu uns. Am Ende gab es ein beachtliches 4-4 .
Damit ist für mich der Auftakt durchaus gelungen. Besonders schön fand ich, das wir alle 40 Bretter besetzen konnten. In den vergangenen Jahren war das bei nur 4 Mannschaften häufig nicht der Fall gewesen
Lok Raw Cottbus I – Potsdamer SV Mitte I 3-5
Potsdamer SV Mitte II – SC Senioren Cottbus I 6-2
SC Rochade Müncheberg I – Potsdamer SV Mitte III 5,5 – 2,5
Der Vorstand des Potsdamer Schachverein Mitte e.V. lädt seine Mitglieder herzlich zur Jahreshauptversammlung am 21.11.2025 um 18.30 Uhr ein. Mitglieder, die teilnehmen möchten, melden sich bitte beim Vorsitzenden Steffen Bernhöft an. Die Einladung wurde via Email am 29.9.2025 an alle Teilnehmer versendet.
Die diesjährige Weihnachtsfeier findet am 5.12.2025 ebenfalls um 18.30 Uhr statt. Sicherlich wird neben des Genusses von guten Glühwein auch wieder dem Schach bei einem Blitzturnier und einem Schnellschachturnier gefröhnt. Zusätzlich wird der Sieger der Vereinsmeisterschaft 2025 geehrt.
Ab 20.12.25 ist der Klub geschlossen. Am 09.01.26, am ersten Freitag im neuem Jahr, ist der Club wieder offen.